Sachsen-Anhalt: Landräte drohen mit dem Ende des Deutschland-Tickets (Literalmente: Saxonia-Anhalt: Landrätes amenazan con el fin del boleto Deutschl

Index

Sachsen-Anhalt: Landräte drohen mit dem Ende des Deutschland-Tickets

In Sachsen-Anhalt eskaliert der Streit um das Deutschland-Ticket. Die Landräte des Bundeslandes drohen damit, das erfolgreiche Nahverkehrsticket aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten und ungleichen Lastenverteilung zu beenden. Die Kommunen und Kreise in Sachsen-Anhalt fühlen sich bei der Finanzierung des Tickets benachteiligt und fordern eine Neuverteilung der Kosten. Die Drohung mit dem Ende des Deutschland-Tickets hat weitreichende Folgen für die Verkehrspolitik in Deutschland und wirft Fragen über die Zukunft des Öffentlichen Nahverkehrs auf.

Landräte drohen mit Ausstieg aus dem Deutschlandticket

Sachsen-Anhalts Landräte drohen mit einem Ausstieg aus dem Deutschlandticket. Dies teilte der Präsident des Landkreistages Sachsen-Anhalt, Götz Ulrich (CDU), nach einer Konferenz der Landräte in Naumburg mit.

«Die Fortsetzung des Deutschlandtickets ist angesichts der vom Ministerium der Finanzen in Aussicht gestellten Unterfinanzierung der Landkreise nicht mehr möglich», erklärte Ulrich.

Landkreise fordern Finanzausgleich

Landkreise fordern Finanzausgleich

Die Landesregierung treibe die Landkreise «weiter in den Schuldenturm», so der Landrat des Burgenlandkreises. Er und seine Kollegen wollen den Kreistagen den Vorschlag unterbreiten, zum 1. Januar 2025 aus dem Deutschlandticket auszusteigen.

Hintergrund des Vorstoßes der Landräte ist ein Streit um die Kommunalfinanzen in Sachsen-Anhalt. Aus ihrer Sicht führt die Landesregierung mit ihrem Gesetzentwurf zur Änderung des Finanzausgleichsgesetzes die Landkreise tiefer in die Verschuldung.

Kritik an der Landesregierung