Schanze: Wassereinbruch im Schulzentrum Corneliusfeld in St. Tönis

Schanze: Wassereinbruch im Schulzentrum Corneliusfeld in St. Tönis

In der Stadt St. Tönis ereignete sich am vergangenen Dienstag ein Wassereinbruch im Schulzentrum Corneliusfeld, der für großes Aufsehen sorgte. Laut ersten Informationen trat während der Nachtstunden Wasser in das Gebäude ein, was zu erheblichen Schäden an den Räumlichkeiten und Einrichtungen führte. Die Stadtverwaltung und die Feuerwehr waren schnell vor Ort, um den Schaden zu begrenzen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Die genauen Umstände des Vorfalls werden derzeit noch untersucht. Wir werden Sie über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Wassereinbruch im Schulzentrum: Kostensteigerung und keine Versicherungsdeckung in Sicht

„Wir kommen zu einer weiteren Katastrophe“

Helge Schwarz (SPD), Vorsitzender des Tönisvorster Ausschusses für Bauen, Liegenschaften und Gebäude, äußerte sich besorgt über die Kostenpflichtiger Inhalt erneuten Kostensteigerung beim Anbau an die GGS Corneliusstraße. Der Grund dafür ist der Wassereinbruch im Keller des Schulzentrums Corneliusfeld, der zu beträchtlichen Schäden geführt hat.

Laut Stadtverwaltung kann Leitungswasser als Ursache für den Wassereinbruch ausgeschlossen werden. Stattdessen sprechen mehrere Indizien für Grundwasser als Ursache. So sinkt der Grundwasserstand seit Wochen und damit auch die Menge an Wasser, das im Keller anfällt.

Dies bedeutet, dass eine Versicherung für die Schäden nicht zahlt. Die Stadt muss sich auf weitere Kosten einstellen.

Bilderstrecke: Was das Wasser im Schulzentrum angerichtet hat

Die Folgen des Wassereinbruchs sind beträchtlich. Die Bilder zeigen, wie das Wasser im Keller des Schulzentrums Corneliusfeld gewütet hat. Die Schäden werden voraussichtlich hoch sein.

Helge Schwarz sieht in diesem Vorfall eine weitere Katastrophe für die Stadt. Die Kostensteigerung wird voraussichtlich zu einer Belastung für die Stadtkasse werden.

Mit diesem Vorfall wird die Stadt Tönisvorst erneut mit einer großen Herausforderung konfrontiert. Es bleibt abzuwarten, wie die Stadt auf diese Situation reagiert und wie die Schäden behoben werden.