Schlaganfall: Diese Ernährungsgewohnheiten erhöhen das Risiko für Schlaganfall (Zapata: Traducción: Accidente cerebrovascular: Estos hábitos alimenti

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Schlaganfall: Diese Ernährungsgewohnheiten erhöhen das Risiko für Schlaganfall

Ein Schlaganfall ist eine der Hauptursachen für Behinderungen und Todesfälle weltweit. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erleiden jährlich etwa 15 Millionen Menschen einen Schlaganfall. Neben der genetischen Veranlagung und anderen Risikofaktoren spielen auch die Ernährungsgewohnheiten eine entscheidende Rolle bei der Entstehung eines Schlaganfalls. Eine ungesunde Ernährung kann das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen, während eine ausgewogene und gesunde Ernährung das Risiko reduzieren kann. Im Folgenden werden wir Ihnen die Ernährungsgewohnheiten vorstellen, die das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen und Ihnen Tipps an die Hand geben, wie Sie Ihr Risiko reduzieren können.

Schlaganfallgefahr: Diese Ernährungsgewohnheiten erhöhen Ihr Risiko

101 Millionen Menschen leben weltweit mit den Folgen eines Schlaganfalls. Global betrachtet ist er die zweithäufigste Todesursache. Dies zeigt eine Auswertung des Studien-Projektes Global Burden of Disease (GBD), das weltweit in diesem Zusammenhang Daten zu Todesfällen, Krankheit, Behinderung und Risikofaktoren erhebt und auswertet.

Zuletzt sind die Zahlen der Schlaganfall-Betroffenen alarmierend gestiegen. Laut GBD erlitten 2019 weltweit 12,2 Millionen Menschen einen Schlaganfall – das waren 70 Prozent mehr als noch im Jahr 1990.

Gefahr im Essen: Faktoren, die Ihre Chance auf einen Schlaganfall beeinflussen

Gefahr im Essen: Faktoren, die Ihre Chance auf einen Schlaganfall beeinflussen

Forscher haben in einer neuen Studie nun Ernährungsgewohnheiten als mögliche Ursachen für die zunehmende Zahl der Schlaganfälle näher untersucht. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie im Fachmagazin The Lancet Neurology. Insgesamt 204 Länder und Regionen sind bei den Erhebungen berücksichtigt, es wurden Daten aus den Jahren von 1990 bis 2021 gesammelt.

Das Fazit der Forscher: 84 Prozent der Schlaganfälle seien auf 23 Faktoren zurückzuführen – die folgenden kann man durchaus beeinflussen.

Zu viel Zucker schädigt Organe wie die Leber und begünstigt die Entstehung von Übergewicht und Diabetes. Beim Konsum von zum Beispiel süßen Getränken schnellt außerdem der Insulinspiegel in die Höhe und sackt dann schnell wieder ab. Solche Spitzen im Blutzuckerspiegel begünstigen Heißhungerattacken.

Mangel an Omega-6-Fettsäuren könnte laut der Studie ein zentraler Faktor für die Entstehung eines Schlaganfalls sein. Sie sind zum Beispiel in Nüssen und Pflanzenöl enthalten, aber nicht in hoch verarbeiteten Lebensmitteln wie Tiefkühl-Fertiggerichten, Trockensuppen oder fettigen Fleisch- und Wurstwaren.

Weitere entscheidende Größen für ein erhöhtes Schlaganfallrisiko sind Bewegungsmangel, fettreiche Ernährung, Bluthochdruck, Übergewicht und Rauchen.

Die Hoffnung der Forscher ist es, durch Kenntnis dieser beeinflussbaren Faktoren das Risiko für Schlaganfälle künftig minimieren zu können.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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