Schlossherbst 2024 eröffnet auf Schloss Dyck in Jüchen

Schlossherbst 2024 eröffnet auf Schloss Dyck in Jüchen

Am 15. September 2024 wird die lang erwartete Saison des Schlossherbstes auf Schloss Dyck in Jüchen eröffnet. Dieses Jahr verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle Besucher, die sich auf einen abwechslungsreichen Tag mit Kunst, Kultur und Natur freuen. Die prächtigen Gartenanlagen des Schlosses werden wieder zum Mittelpunkt des Geschehens, wenn die Herbstfarben die Szenerie in ein fesselndes Licht tauchen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an diesem großartigen Ereignis, das Ihnen unvergessliche Erinnerungen bescheren wird!

Schloss Dyck erstrahlt im Herbst: Schlossherbst eröffnet in Jüchen

Am Freitagmorgen war es sonnig, aber kalt. Doch bereits nach knapp 100 Metern vom Einlass entfernt, lockte die erste Verführung: Da gab es Glühwein in so ziemlich allen Varianten, auch ohne Alkohol, aber zum Beispiel mit heißem Apfelsaft.

Figuren aus großen Strohballen begrüßten die Gäste – und wer fror, auf den wartete stilvolle Mode, wobei die Auswahl für Frauen wesentlich größer ist als die für Männer. „Jeder Bissen ein Genuss“: Dieses und andere Versprechen machten neugierig.

Vertrautes und Neues auf Schloss Dyck

Das Schöne an den Events auf Schloss Dyck ist die Mischung aus Vertrautem und Neuem. Zu den Stammausstellern gehört Ute Schenkendorf aus Alpen. Die ist bekannt für ihre seltenen Tomatenarten.

Gleich gegenüber ein Hauch von Savoir Vivre im Petit Paris. Das „kleine Paris“ ist ganz schön groß, wenn es um Speisen und Getränke aus der französischen Hauptstadt geht.

Termine und Kosten

Der Schlossherbst findet am 12. und 13. Oktober statt. Vom ersten bis zum vierten Advent lockt wieder die höchst Stimmungsvolle Schlossweihnacht, und zwar samstags und sonntags jeweils von zehn bis 20 Uhr.

Der Eintritt beträgt 18,50 Euro, ermäßigt 13,50 Euro, für Kinder zwischen 7 und 16 Jahren drei Euro. Weitere Ermäßigungen gibt es für Inhaber der Jahreskarte Park. Inhaber der ArtCard und der Jahreskarte Plus haben freien Eintritt.

Künstler und Händler auf Schloss Dyck

Wer mit den Händlern ins Gespräch kam, wunderte sich über die enorme Sachkenntnis. Brigitte Kebrich aus Jüchen beispielsweise weiß, welche Blumen oder welchen Voraussetzungen am besten wachsen und gedeihen.

Frank Skielka aus Düsseldorf, ein Goldschmied, bietet ausschließlich Preziosen aus eigener Fertigung an. Sein Credo: „Günstig gibt es überall. Es sind ganz besondere Edelsteine, die ich verarbeite.“

Lora Angelica aus Sizilien hat den Feinschmeckern einiges zu bieten, wie zum Beispiel Balsamiko Bergamotte oder handgepflückte Oliven ohne Zusätze. Sie hat eine für sie sehr erfreuliche Erfahrung gemacht: „Wer hier probiert, kauft meistens auch.“

Und nicht zu vergessen: Der Künstler Jörg Schröder aus Grevenbroich, der schon am zweiten Tag eine positive Bilanz zog: „Sehr begehrt sind meine Arbeiten aus der Eisvogel-Serie.“

Für Gartenbesitzer war die Auswahl enorm. „Jede Katze 19 Euro“, stand da an einer Imitation, die täuschend echt wirkte, aber wetterfest ist, nicht gefüttert werden muss und auch keine Vögel fängt.

Für Freunde eines exotischen Lebensstils gab es Klangschalen aus Nepal. Auf dem Wirtschaftshof gab es Fritten oder Currywurst zu volkstümlichen Preisen.

Allgemein gilt aber, dass der Schlossherbst die Herzen der Schnäppchenjäger nicht unbedingt höherschlagen lässt. Wer hier seine Brieftasche öffnet, weiß aber zweierlei: Er bekommt Qualität und er trägt zum Erhalt des wunderschönen Schlosses samt Parkanlage bei.

Bilderstrecke: Der Schlossherbst 2024 auf Schloss Dyck