Scholz besucht Trauerfeier nach Angriff in Solingen
Am heutigen Tag hat der Bundeskanzler Olaf Scholz an der Trauerfeier in Solingen teilgenommen, um den Opfern des Angriffs zu gedenken, der sich vor wenigen Tagen in der nordrhein-westfälischen Stadt ereignet hat. Der schwerwiegende Vorfall hat Schockwellen in ganz Deutschland ausgelöst und hat zu einer Welle der Solidarität und des Mitleids geführt. Der Bundeskanzler hat in seiner Rede die Opfer und ihre Angehörigen in seinem tiefsten Mitgefühl versichert und die bekümmerten Bürger von Solingen unterstützt. Die Trauerfeier war ein wichtiger Schritt, um den gemeinsamen Protest gegen Gewalt und Hass zu bekunden.
Bundeskanzler Scholz und Bundespräsident Steinmeier nehmen an Trauerfeier nach Angriff in Solingen teil
Die Bundesregierung hat am Freitag bekannt gegeben, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an der Trauerfeier für die Opfer des Terroranschlags von Solingen am Sonntag teilnehmen wird.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird bei der Gedenkfeier im Theater- und Konzerthaus der Stadt eine Rede halten. Anschließend findet eine Kranzniederlegung am Fronhof, dem Ort der Messerattacke, statt. Dort soll es auch eine Schweigeminute geben.
Neben Bundeskanzler Scholz und Bundespräsident Steinmeier werden auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), der Solinger Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD) sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung sowie der NRW-Landesregierung an der Trauerfeier teilnehmen.
Geplant sind auch Gespräche mit Opfern, Angehörigen, Einsatzkräften, Betroffenen sowie Bürgerinnen und Bürgern.
Der Anschlag in Solingen
Beim Fest der Vielfalt zum 650. Solinger Stadtjubiläum hatte ein Attentäter vor einer Woche drei Menschen erstochen und acht Menschen verletzt.
Der mutmaßliche Täter ist der inhaftierte 26-jährige Syrer Issa Al H., der Anfang 2023 als Asylbewerber nach Deutschland kam. Ihm wird unter anderem die Mitgliedschaft in der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) vorgeworfen.
Die Trauerfeier wird ein wichtiger Schritt sein, um den Opfern des Anschlags zu gedenken und den Angehörigen Beistand zu leisten.
Die Bundesregierung und die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen werden alles tun, um die Hintergründe des Anschlags aufzuklären und Maßnahmen zur Verhinderung solcher Gewalttaten zu ergreifen.
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