Schulausschuss Wermelskirchen erörtert Zukunft des Gymnasiums-Gebäudes

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Schulausschuss Wermelskirchen erörtert Zukunft des Gymnasiums-Gebäudes

Der Schulausschuss Wermelskirchen hat in seiner jüngsten Sitzung die Zukunft des Gymnasiums-Gebäudes intensiv diskutiert. Die Mitglieder des Ausschusses haben sich mit der Frage auseinandergesetzt, wie das historische Gebäude zukünftig genutzt werden soll. Es gab verschiedene Vorschläge, wie die Sanierung und Modernisierung des Gebäudes umgesetzt werden könnte, um es für die Bedürfnisse der Schüler und Lehrer anzupassen. Der Schulausschuss wird in den kommenden Wochen und Monaten weitere Gespräche führen, um eine Entscheidung über die Zukunft des Gymnasiums-Gebäudes zu treffen.

Schulausschuss Wermelskirchen erörtert Zukunft des GymnasiumsGebäudes

Die Stadtverwaltung hat einen Vorschlag vorgelegt, dem zufolge das Nebengebäude des Städtischen Gymnasiums, die ehemalige Dörpfeldschule, entzogen werden soll. Dieser Vorschlag war Gegenstand einer hitzigen Debatte im Schulausschuss, bei der viele Eltern und Schüler anwesend waren.

Wolf Krämer-Mandeau von biregio erläutert die Gründe

Wolf Krämer-Mandeau von biregio erläutert die Gründe

Wolf Krämer-Mandeau vom von der Stadt beauftragten biregio-Büro erläuterte die Gründe für den Vorschlag. Laut Krämer-Mandeau hat die Schülerzahl am Gymnasium in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Im Schuljahr 2009/10 waren noch 1374 Schüler eingeschrieben, 2023/24 waren es nur noch 938. Für das Schuljahr 2029/30 rechnet man mit 1049 Schülern.

Die Schulentwicklung in Wermelskirchen

Krämer-Mandeau betonte, dass die Stadt eine kluge Entscheidung treffen muss, um die Zukunft der Schulen in Wermelskirchen zu sichern. Die Gründung einer Gesamtschule habe die Potenziale des Gymnasiums gebrochen, sagte er. Das ist ein klimatischer Wandel, der zu denken geben muss.

Zwei Varianten für die Zukunft des GymnasiumsGebäudes

Zwei Varianten für die Zukunft des GymnasiumsGebäudes

Die Stadtverwaltung hat zwei Varianten für die Zukunft des GymnasiumsGebäudes vorgeschlagen. Die erste Variante sieht eine Zwei-Standorte-Lösung für die Gesamtschule vor, bei der das Gebäude der ehemaligen Dörpfeldschule als Übergangslösung für die Sekundarschule und als zweiter Standort für die Oberstufe der Gesamtschule dient. Die zweite Variante geht von einer Ein-Standort-Lösung für die Gesamtschule an Weyersbusch/Wirtsmühle aus.

Kritik von Eltern und Schülern

Eltern und Schüler haben den Vorschlag scharf kritisiert. Elvira Persian, Leiterin des Gymnasiums, sagte, dass die Schüler mehr als nur einen Tisch und einen Stuhl benötigten. Der Wegfall der Dörpfeldschule als Nebengebäude des Gymnasiums verschlechtert das pädagogische Umfeld der Schüler.

Kundgebung vor dem Rathaus

Vor der Sitzung des Schulausschusses haben Eltern, Schüler und Lehrer zu einer Kundgebung unter dem Motto Kleines Gymi muss bleiben am Rathaus versammelt. Rund 450 Unterschriften, die sich für den Erhalt des Gymnasium-Nebengebäudes aussprechen, wurden an den Schulausschussvorsitzenden Jochen Bilstein überreicht.

Weiterer Beratungsbedarf

Die CDU hat Beratungsbedarf angemeldet, dem der Ausschuss gefolgt ist. Der Schulausschussvorsitzende Jochen Bilstein sagte, dass die Entscheidung definitiv im Stadtrat am 16. September fallen werde. Die Grünen haben bereits ihre Entscheidung getroffen und werden in den sauren Apfel beißen, dass das Gymnasium auf das Nebengebäude verzichten muss.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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