Die Schüler der Hückelhovener Schule haben sich auf eine ganz besondere Art und Weise künstlerisch ausgedrückt - durch Tanz. Unter der Leitung ihrer Lehrer haben sie eindrucksvolle Choreographien einstudiert und vor Publikum aufgeführt. Diese Kunstform ermöglicht es den Schülern, sich auf eine kreative und körperliche Weise auszudrücken und ihre Talente zu zeigen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie wichtig es ist, Kunst und Kultur in den Schulalltag zu integrieren. Die Schüler haben nicht nur ihr Können präsentiert, sondern auch Teamarbeit, Disziplin und Selbstausdruck entwickelt. Wir sind stolz auf die jungen Künstler und freuen uns auf weitere inspirierende Projekte dieser Art.
Schüler der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule tanzen Kunst im Museum Ludwig Köln
Kunst hat viele Gesichter. Im Grunde kann alles, was von Menschen in einem kreativen Prozess geschaffen wird, als Kunst bezeichnet werden. Auch Tanzen und Bewegung ist eine Kunstform, mit der sich in der Vergangenheit auch Schülerinnen und Schüler der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule in Ratheim beschäftigt haben.
„Kunst mit allen Sinnen und dem ganzen Körper in kleinen Gruppen nachspüren, sodass kleine Performances entstehen“, beschreibt Lehrerin Andrea Pudelski-Baldé das inklusive Tanz- und Bewegungsprojekt: „Wir tanzen Kunst!“, das im Museum Ludwig in Köln stattfand. Durch Bewegung wurden das Museum sowie ausgewählte Werke der Avantgardekunst der Nachkriegszeit erforscht und hierzu tänzerisch in Resonanz gegangen.
Schülerinnen und Schüler erforschen Avantgardekunst durch tänzerische Performances in Köln
Der viertägige Arbeitsprozess wurde von dem Filmer Nathan Ishar dokumentiert und zu einem Film verarbeitet, der das Projekt und die Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit moderner Kunst vorstellt. Kürzlich fand im Museum Ludwig Köln eine offizielle Filmvorführung statt, zu der alle Projektbeteiligten (Künstlerin, Mitarbeiter des Museumsdienstes und der Museumsschule), die Kinder und die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer eingeladen waren.
Die künstlerische Leitung hatte die Performance-Künstlerin Daniela Georgieva inne, initiiert und organisiert wurde das Projekt von Julia Müller und Anja Hild (Museumsdienst und Museumsschule) in Zusammenarbeit mit der Schule. Für die Lehrer und Begleitpersonen war es schön, zu sehen, wie die Schülerinnen sich im Prozess immer mehr öffnen. „Jeder ist voll da und gibt sein Bestes, zeigt sich mit seinen starken und schönen Seiten. Das Projekt ist für die meisten ein besonderes und prägendes Erlebnis, das noch lange nachhallt“, so resümiert Lehrerin Andrea Pudelski-Baldé.
Das Projekt hat nicht nur den Organisatoren großen Spaß gemacht, auch die Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe der Gesamtschule waren mit großer Freude dabei. „Am ersten Tag fand ich es einfach schön, in das Museum Ludwig zu kommen. Da habe ich erst mal realisiert, dass das was Einmaliges ist, was wir da machen. Ich war so erstaunt von diesem Riesenmuseum und fand es besonders schön, als wir ganz langsam die Treppen hochgegangen sind, da habe ich kurz mal alles vergessen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich in dieser Woche gelernt habe, aufmerksamer zu sein und mich in etwas ‚reinzuhängen‘, sagt Gabriel. Mitschülerin Zoe ergänzt: „Diese Woche hat mir gezeigt, dass man mit Kunst tanzen kann und es auch Spaß macht, sich auf Menschen einzulassen, die man noch nicht gut kennt.“ Rahaf hob das Vertrauen hervor, dass den Jugendlichen entgegen gebracht wurde.
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