Schwerer Anschlag in Solingen: Anwälte der Angreifer in Gefahr
In der Stadt Solingen in Nordrhein-Westfalen ist es am vergangenen Wochenende zu einem schockierenden Anschlag gekommen, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Hintergründe des Messer-Anschlags aufzuklären. Inzwischen sind die Anwälte der Angreifer in Gefahr, nachdem sie Morddrohungen erhalten haben. Die Polizei hat bereits erste Verdächtige festgenommen, aber die Spannung bleibt hoch. Wir bitten um Ruhe und Besonnenheit in dieser schwierigen Situation.
B Bedrohung in Dresden: Anwälte des Solingen-Attentäters auf der Polizei-Liste
Mehrere Menschen haben Anwälte des mutmaßlichen Solingen-Attentäters bedroht und vor einer Rechtsanwaltskanzlei in Dresden drei symbolische Gräber mit Holzkreuzen aufgebaut. Die Kanzlei hatte den Syrer in dessen Asylverfahren vertreten, wie die Polizeidirektion Dresden mitteilte.
Nun ermittelt der Staatsschutz, nachdem die Leute vor der Grundstückseinfahrt der Anwaltskanzlei am Samstag Gräber und Plakate aufgestellt hätten. Auf den Plakaten wird der Kanzlei vorgeworfen, mitverantwortlich für den Tod der drei Menschen bei dem Anschlag in Solingen zu sein.
Neue Details zu Solingen-Tatverdächtigem bekannt
Schon vorher länger abwesend
Neue Details zu Solingen-Tatverdächtigem bekannt
Über ihren Telegram-Kanal bekannte sich die sogenannte Identitäre Bewegung zu der Aktion in Dresden, erklärte die Polizei. Unter den Verdächtigen sei ein 25 Jahre alter Mann aus Chemnitz. Er habe eine Gefährderansprache erhalten, hieß es.
Bei dem mutmaßlich islamistischen Anschlag in Solingen in Nordrhein-Westfalen hatte ein Angreifer vorletzte Woche auf einem Fest drei Menschen mit einem Messer getötet und acht weitere verletzt. Mutmaßlicher Täter ist der 26-jährige Syrer Issa Al H., der in Düsseldorf in Untersuchungshaft sitzt.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Solingen nach dem tödlichen Messeranschlag
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