Severin von Eckardstein interpretiert das 1. Klavierkonzert von Prokofiew in der Tonhalle (Ahora, si lo deseas, puedo ayudarte con algo más.)

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Severin von Eckardstein interpretiert das 1. Klavierkonzert von Prokofiew in der Tonhalle

Am kommenden Freitag, den 12. März, wird der renommierte Pianist Severin von Eckardstein in der Tonhalle zu erleben sein. Höhepunkt des Abends wird die Interpretation des 1. Klavierkonzerts von Sergei Prokofiew sein. Das Werk, das 1912 uraufgeführt wurde, gilt als eines der bekanntesten und anspruchsvollsten Klavierkonzerte der klassischen Musik. Unter der Leitung des Hauptdirigenten wird das Orchester die Zuhörer in einen Abend voller Musik und Emotionen entführen.

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Severin von Eckardstein spielt Prokofjews Klavierkonzert Nr. 1 in der Tonhalle

Severin von Eckardstein spielt Prokofjews Klavierkonzert Nr. 1 in der Tonhalle

Wer kennt ein Klavierkonzert, das in der Tonart Des-Dur steht? Man kann das natürlich googeln und wird dann auch schnell fündig: bei dem Armenier Aram Chatschaturjan. Auch der Pole Jerzy Gablenz soll eines komponiert haben. Beide Werke kennt kaum jemand. Aber die meisten Funde dürfte Sergei Prokofjew auf sich vereinen. Sein bereits zu Studentenzeiten komponiertes Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur entstand im Jahr 1911, ein Jahr später wurde es in Moskau uraufgeführt, der Komponist saß selbst am Klavier, alle staunten über ihn und seine Doppelkompetenz.

Des-Dur ist eine seltsame Tonart. Sie gilt als weich, zärtlich, innig, nah auch an der Gefühligkeit. Das legendäre „Regentropfen-Prélude“ von Chopin steht beispielsweise in Des-Dur. In früheren Epochen fand Des-Dur allerdings kaum statt; in den beiden Bänden von Bachs „Wohltemperiertem Klavier“ gibt es immer nur Cis-Dur. Auch in Beethovens Sonaten ist Des-Dur eine Rarität, die allenfalls zur beherrschenden Tonarten in (langsamen) Mittelsätzen wird.

Im kommenden Sternzeichen-Konzert spielt der 1978 in Düsseldorf geborene Severin von Eckardstein das Prokofjew-Werk, das zu den kürzesten Klavierkonzerten (Dauer: 15 Minuten) der Literatur zählt. Der Beginn klingt herrlich plüschig, an Virtuosität mangelt es nicht, und Prokofjews rhythmische Komponente kommt ebenfalls heraus. Eckardstein, der ja mit etlichen Preisen dekoriert ist, wird das Opus gewiss mit gebotener Grandezza interpretieren.

Der Beginn des Konzerts am Freitag, 24. Mai, 20 Uhr eröffnet das diesjährige Schumann-Fest. Umgeben wird das Prokofjew-Konzert von zwei Werken aus Schumanns Feder: Introduktion und Allegro appassionato für Klavier und Orchester op. 92 sowie die 2. Sinfonie C-Dur. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter Leitung von Alpesh Chauhan.

Dieses Sternzeichen-Konzert wird wiederholt am Sonntag, 26. Mai, 11 Uhr, sowie am Montag, 27. Mai, 20 Uhr, in der Tonhalle. Infos unter www.tonhalle.de.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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