Die Eintracht Frankfurt hat mit einem überzeugenden 4:1-Sieg gegen den Eintracht Braunschweig den Einzug in die nächste Runde des DFB-Pokals geschafft. Das Team von Trainer Ole Werner zeigte eine starke Leistung und ließ den Gegner keine Chance. Bereits in der ersten Halbzeit ging Frankfurt mit 2:0 in Führung und baute diesen Vorsprung in der zweiten Hälfte weiter aus. Die Tore von Kamada, Borré, Knauff und Sow sorgten für den klaren Erfolg. Mit diesem Sieg hat Frankfurt den nächsten Schritt in Richtung Pokal-Titel gemacht und wird in der nächsten Runde auf einen neuen Gegner treffen.
Siegessatz von Frankfurt: Eintracht qualifiziert sich für die nächste Pokalrunde
Eintracht Frankfurt hat sich mit einem 4:1-Sieg bei Eintracht Braunschweig für die nächste Runde des DFB-Pokals qualifiziert. Der französische Stürmer Hugo Ekitike avancierte mit seinem Doppelpack und einem genialen Assist zum entscheidenden Mann.
Ekitike zaubert Frankfurt in die nächste Runde
Der 22-Jährige Ekitike ließ im Duell der beiden Traditionsklubs vor 21.201 Zuschauern zunächst Fares Chaibi mit dem Außenrist den Treffer zum 1:0 (52.) vor. Vier Minuten später ließ der Franzose nach einem unwiderstehlichen Dribbling mit überlegtem Abschluss den zweiten Treffer folgen (56.), ehe er mit einem Lupfer auf 3:0 erhöhte (61.).
Wenig später genehmigte ihm Trainer Dino Toppmöller einen vorzeitigen Feierabend. Igor Matanovic legte noch ein Tor nach (88.), dann traf Levente Szabo für Braunschweig (89.).
Frankfurt setzt sich souverän durch in Braunschweig
Die Hessen bemühten sich von Anfang an um Spielkontrolle und Tempo in den Offensivaktionen. 2014-Weltmeister Mario Götze sollte dabei den Takt hinter Ekitike vorgeben, gefährlich wurde es im ersten Durchgang aber so gut wie gar nicht.
Es fehlte spürbar die Kreativität rund um den Strafraum - einzig einen Kopfball des Verteidigers Robin Koch (11.) und einen Fernschuss von Omar Marmoush (45.) musste Löwen-Torwart Lennart Grill parieren.
Braunschweig verteidigte beherzt und wirkte bei ihren seltenen Umschaltaktionen phasenweise sogar gefährlicher. Walid Ould-Chikh meldete sein Team früh bei Trapp per Fernschuss (7.) an.
Nach einer längeren, letztlich unergiebigen Drangphase der Frankfurter ermöglichte Trapp dann mit zögerlichem Herauslaufen nach einer Ecke Braunschweigs Stürmer Johan Gomez die erste wirkliche Torchance (27.).
Die Hausherren lösten sich nun häufiger aus der Defensive und gestalteten die Partie offen. Nach dem Seitenwechsel mussten die Frankfurter, die an kommenden Samstag ein schwerer Bundesliga-Auftakt in Dortmund erwartet, draufpacken – und das taten sie schnell.
Braunschweig hoffte in der 59. Minute noch einmal kurz. Doch der vermeintliche Treffer zum 1:2 zählte wegen Abseits nicht, kurz danach war die Partie entschieden.
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