So läuft der RhineCleanUp 2024 in Kleve, Kalkar, Emmerich und Rees ab
Am 14. Juni 2024 wird die Region am Niederrhein wieder zum Schauplatz eines wichtigen Umweltschutz-Projekts. Der RhineCleanUp 2024 bringt Bürger, Schulen, Unternehmen und Kommunen zusammen, um die Ufer des Rheins von Müll und Unrat zu befreien. In den Städten Kleve, Kalkar, Emmerich und Rees sind vielfältige Aktionen geplant, um das Bewusstsein für die Bedeutung einer sauberen Umwelt zu stärken und die Rheinregion zu verschönern. Von der Müllsammlung bis hin zu kreativen Workshops und Informationsveranstaltungen – der RhineCleanUp 2024 bietet für jeden etwas. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
So läuft der RhineCleanUp in Kleve, Kalkar, Emmerich und Rees ab
Die Anrheiner-Städte Kleve, Emmerich, Kalkar und Rees laden ihre Bürger zum sogenannten RhineCleanUp ein. In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Eltern mit ihren Kindern, verschiedene Institutionen sowie Vereine und weitere Engagierte am Aktionstag teilgenommen, um das Rheinufer zu säubern und zu schützen.
RheinCleanUp: Gemeinsam für saubere Flüsse und Ufer
Die Müllsammelaktionen finden an allen Treffpunkten am Samstag, 14. September, von 10 Uhr bis 13 Uhr statt. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, werden alle Teilnehmer gebeten, sich bis spätestens um 9.45 Uhr an den jeweiligen Orten einzufinden. Unterstützt wird die Aktion wieder von der Sparkasse Rhein-Maas.
Vorstandsvorsitzende Wilfried Röth sagt: Wir tragen den Rhein in unserem Namen und fühlen uns daher mit ihm, den Menschen und der Natur in unserer Heimat verbunden. Daher haben wir vor Jahren auch den gemeinsamen Auftritt aller Kommunen mit initiiert.
Auch in diesem Jahr werden Mitarbeiter die Aktion wieder unterstützen. Natürlich sei allen bewusst, dass eine solche eintägige Aktion keine nachhaltige Wirkung habe. Aber mit ihrem Symbolcharakter kann sie doch einen wichtigen Anstoß zum Nachdenken über den Umgang mit der Natur geben, sagt Röth.
Emmerich
In Emmerich treffen sich die Sammler wie im vergangenen Jahr an verschiedenen Startpunkten, um einen möglichst großen Uferbereich absuchen zu können. Emmerich bietet die Startpunkte inklusive Materialausgaben an der Wardstraße unter der Rheinbrücke sowie in Dornick am Aussichtspunkt und an der Kupferstraße vor dem Segelflugplatz an.
Die dort im Anschluss abgelegten Müllsäcke werden von den Mitarbeitern der Kommunalbetriebe eingesammelt und zu den bereitgestellten Containern gebracht. Ansprechpartnerin für Emmerich ist die Klimaschutzmanagerin Celine Breuer. Sie ist unter der Telefonnummer 02822 751932 und [email protected] erreichbar.
Kalkar
In Kalkar bilden etwa 14 Rheinkilometer die Stadtgrenzen, wobei jedoch nur einige Zugänge für ein gefahrloses Müllsammeln im Uferbereich zur Verfügung stehen. Alle Engagierten können sich entweder am Treffpunkt in Grieth am Rhein (Parkplatz Steinboot/Fähre) oder in Niedermörmter an der Reeserschanz (Parkplatz Fähre/Flutmulde) einfinden.
An den Standorten geben städtische Mitarbeiter Handschuhe, Greifzangen und Müllbeutel aus, zusätzlich gibt es auch dort kleine Stärkungen, die bereitgestellt werden.
Kleve
Treffpunkt in Kleve ist der Parkplatz an den ADM Chemiewerken, Rheinstraße 24, in Salmorth. Dort erhalten alle Teilnehmer Handschuhe, Müllbeutel, Greifer sowie zur Stärkung und Erfrischung Obst und Getränke. Das Mitbringen eigener Handschuhe und Greifer ist ebenfalls möglich.
Dank der Mitarbeit der USK, die einen Container entlang der Sammelroute aufstellen, ist das Abstellen und Einsammeln der Müllsäcke an Sammelpunkten möglich. Bürgermeister Wolfgang Gebing ruft dazu auf, gemeinsam für saubere Flüsse und Ufer zu sorgen und die Teilnehmendenzahl noch weiter zu steigern, um das Rheinufer von Unrat zu befreien.
Rees
In Rees treffen sich Sammler um 10 Uhr vor dem Reeser Rathaus (Markt 1). Vor dem Start werden allen Teilnehmern Handschuhe, Greifer, Müllbeutel sowie ein kleines Care-Paket, bestehend aus einem Snack und einem Getränk, mit auf den Weg gegeben.
Die Stadt Rees setzt Fahrzeuge ein, damit entlang des Rheins im gesamten Stadtgebiet mobil gesammelt werden kann. Darüber hinaus stellt der Bauhofbetrieb am Fähranleger in Grietherort, an der Mahnenburg, im Gebiet zwischen Rheinbrücke und Baugebiet in Rees, in Höhe des Skulpturenparks, vor dem Rathaus sowie am Parkplatz Grindsee (am Ende der Lohrwardtstraße) in Haffen sechs Gitterboxen auf, die als Sammelboxen für den Müll verwendet werden können.
Nach der Sammelaktion treffen sich alle Teilnehmer um 13 Uhr als Dankeschön zu einem kostenlosen Imbiss vor dem Rathaus. Teilnehmen werden auch wieder die Heimatfreunde Haffen-Mehr, die Außenstelle der Universität Köln sowie das Naturschutzzentrum im Kreis Kleve.
Der Reeser Bürgermeister Sebastian Hense betont, dass sich der Reeser RhineCleanUp neben Einzelpersonen auch ausdrücklich an Vereine, Organisationen und Unternehmen richtet, die sich gemeinschaftlich an der Aktion engagieren möchten. Engagierte, die am Reeser RhineCleanUp teilnehmen wollen, richten ihr Interesse an Ole Engfeld, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Rees unter, der Telefonnummer 02851 51245 sowie an [email protected].
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