Bürgergeld in Rheurdt: So viel Miete übernimmt das Jobcenter
In Rheurdt hat das Jobcenter eine neue Regelung eingeführt, bei der die Mietkosten von Leistungsempfängern übernommen werden. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, dass die Bürger in Rheurdt angemessen untergebracht sind und keine finanziellen Engpässe erleiden. Laut den Behörden werden die Mietkosten bis zu einem bestimmten Höchstbetrag erstattet, um sicherzustellen, dass die Leistungsempfänger in angemessenen Wohnverhältnissen leben können. Diese Initiative des Jobcenters ist Teil einer breiteren Strategie, um die soziale Sicherheit in der Region zu stärken und die Lebensqualität der Bürger zu verbessern. Die genauen Details und Kriterien für die Mietkostenübernahme werden im Rahmen eines Informationsgesprächs mit den Leistungsempfängern erläutert.
Jobcenter im Kreis Kleve erhöht Mietobergrenzen in Rheurdt aufgrund steigender Wohnkosten
Angesichts steigender Wohnkosten hat das Jobcenter im Kreis Kleve die Mietobergrenzen für Leistungsbezieher in Rheurdt angehoben. Landrat Christoph Gerwers erklärte: „Wir haben die Sätze marktgerecht an das Mietniveau des Kreises angepasst.“ Die Erhöhung basiert auf einem Gutachten des unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstituts „Empirica ag“.
In Rheurdt liegt die Obergrenze für einen Einpersonenhaushalt bei 500 Euro Bruttokaltmiete, für einen Zweipersonenhaushalt bei 602,50 Euro und für einen Vierpersonenhaushalt bei 725 Euro. Sollten die Unterkunftskosten höher sein, könnte es vorkommen, dass der Kreis Kleve nur den festgelegten Satz übernimmt.
Im Vergleich zum Vormonat stieg die Anzahl der Bürgergeld beziehenden Bedarfsgemeinschaften im Kreis um 89 auf 8511. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres gab es 529 weniger Bedarfsgemeinschaften, nämlich 7982 im Kreis. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften in Rheurdt stieg im März auf 142 (Februar: 133, März 2023: 104).
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