Im Herzen von Solingen hat sich ein culinarisches Juwel versteckt, das jeden Süßwasserfan ins Schwärmen bringt. Die Nüsse Baran ist eine wahre Gaumenfreude, die jeden Besucher mit ihren süßen Köstlichkeiten verwöhnt. Diese kleine Perle in der Stadt bietet eine Vielzahl an leckeren Leckereien, die jeden Geschmack zufriedenstellen. Von klassischen Konditorei-Spezialitäten bis hin zu exotischen Delikatessen, bietet die Nüsse Baran eine kulinarische Reise durch die Welt der Süßspeisen. Entdecken Sie die Solinger Gaumenfreuden bei Nüsse Baran und lassen Sie sich von den süßen Genüssen dieser besonderen Adresse verführen.
Süße Gaumenfreuden: Newcomer in Solingen bietet syrisches Baklava und edle Schokolade
Als drei Kundinnen das Geschäft Baran Nüsse & Kaffee betreten, geraten sie sogleich ins Schwärmen. Das sieht ja hier alles so lecker aus, wunderbar, was sollen wir denn nehmen?, beratschlagen sie.
Tatsächlich ist die Qual der Wahl groß: Das neue Geschäft liefert süße Gaumenfreuden aller Art. So zum Beispiel syrisches Baklava in allen Formen und Varianten. Feine Schokolade aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Poppig-bunt verpackte Bonbons und Pralinen. Nüsse aus aller Herren Länder – und deutsches Fruchtgummi, einzeln verkäuflich in Schütten, so wie es einstige Schulkinder noch aus ihrer Kindheit vom Tante-Emma-Laden um die Ecke kennen.
Das Geschäft wurde von der syrischen Familie Hamakaro eröffnet, die bereits Erfahrung mit Solingen hat, denn vor einem Jahr hat sie gleich gegenüber das Lord of Döner eröffnet. Mohammed Hamakaro, Kurde aus Syrien, kam Ende 2015 nach Deutschland und durchlief ein Asylverfahren. Als dies positiv ausging und er einer Arbeit nachgehen durfte, lernte er sattelfestes Deutsch, absolvierte zunächst den Realschulabschluss und machte dann eine Ausbildung als Elektriker.
Die Leckereien, die er, sein Bruder und ein Cousin im Geschäft verkaufen, sind nach Rezepten seiner Heimat hergestellt. Das Baklava ist mit schwerer, syrischer Butter gemacht. Deshalb schmeckt es besonders gut, erzählt er. Die Pistazien würden nicht gemahlen, sondern als Ganzes verarbeitet.
Die Nüsse kaufe ein Onkel an und veredle sie dann in einem Betrieb in Bonn, salze oder räuchere sie, bevor er sie an seinen Neffen zum Verkauf nach Solingen weitergibt. Mohammed Hamakaro greift in eine Schütte und holt eine in goldenes Papier verpackte Praline heraus, die in ihrer Form an einen Goldbarren erinnert. Made in Dubai steht darauf. Das ist wirklich edle Schokolade, sagt er.
Dabei achtet er sehr darauf, dass die Lebensmittel für seine muslimischen Kunden halal sind, also nach den islamischen Speisegeboten erlaubt sind. Das gilt auch für das Fruchtgummi eines bekannten deutschen Herstellers, das zum Großteil vegan ist, also auf den Zusatz von tierischen Produkten wie Gelatine verzichtet.
Hamakaro hat noch viel vor: Hier kommen bald auch noch Kühltheken hin, erläutert er, so dass er auch Kuchen und Torten anbieten kann, die gekühlt werden müssen. Und im hinteren Raum will er ein kleines Café einrichten, in dem die Kunden die süßen Sünden zusammen mit einer Tasse syrischen Kaffee gleich auch noch verzehren können.
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