Solingen: Vandalismus verursacht beträchtlichen Schaden in Berufskolleg
Im Berufskolleg in Solingen ist es in der letzten Nacht zu einem massiven Vandalismus gekommen. Unbekannte Täter haben wertvolle Einrichtungsgegenstände und technische Geräte beschädigt oder zerstört, was zu einem beträchtlichen Sachschaden geführt hat. Die Polizei hat bereits Ermittlungen aufgenommen, um die Verantwortlichen zu ermitteln und zur Verantwortung zu ziehen. Die genauen Umstände des Vorfalls werden derzeit noch untersucht. Die Schulleitung und die Stadtverwaltung haben bereits reagiert und Maßnahmen zur Wiederherstellung des normalen Schulbetriebs angekündigt.
Vandalismus führt zu beträchtlichem Schaden im Neubau des Friedrich-List-Berufskollegs in Solingen
Im Neubau des Friedrich-List-Berufskollegs in Solingen ist es zu einem größeren Wasserschaden gekommen, ausgelöst durch Vandalismus. Die Stadtverwaltung berichtete am Freitagnachmittag von dem Vorfall.
Die Bauarbeiten waren im Wesentlichen abgeschlossen und der Neubau war bezugsfertig. Wie umfangreich die Beschädigungen sind, klärt das städtische Gebäudemanagement aktuell in Zusammenarbeit mit einem Sachverständigenbüro. Es sei jedoch davon auszugehen, dass ein Schaden in Höhe von mindestens 80.000 Euro entstanden ist. Die Summe könnte sich jedoch im Zuge der weiteren Untersuchungen noch erhöhen.
Es wurde Anzeige erstattet, die Polizei ermittelt. Bereits am Montag, 1. Juli, war ein Schaden in kleinerem Umfang entdeckt worden, heißt es weiter aus dem Rathaus. Ein weiterer mit deutlich größerem Ausmaß zeigte sich am nachfolgenden Donnerstag: Wohl im Laufe des Mittwochs war im dritten Obergeschoss der Siphon eines Waschbeckens abgetreten und der Wasserhahn am Waschtisch aufgedreht worden.
In der Folge lief das Wasser ungehindert von oben bis zum Erdgeschoss. Wo es überall eingedrungen ist und ob möglicherweise noch weitere Bereiche geöffnet werden müssen, wird zurzeit noch untersucht. Erste Trocknungsmaßnahmen wurden umgehend mit einer Spezialfirma abgestimmt und beauftragt.
Die gesamte Baustelle ist vor dem Betreten durch Unbefugte gesichert. Sobald dort nicht mehr gearbeitet wird, wird das Gebäude komplett verschlossen. Die Eingangstüren weisen laut städtischem Gebäudemanagement keine Einbruchsspuren auf. Jedoch ist der Neubau auf allen Etagen mit dem Altbau verbunden. Nach dem zweiten Vorfall wurde eine nicht verschlossene Verbindungstür entdeckt. Deshalb liege die Vermutung nahe, dass die Schäden während des laufenden Schulbetriebs entstanden sind und der oder die Täter vom Altbau her eindrangen.
Die Stadtverwaltung und die Polizei ermitteln weiter und suchen nach Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können.
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