Sonder-Sitzung im Düsseldorfer Landtag nach Messer-Anschlag in Solingen terminiert
Am vorgestern hat im Düsseldorfer Landtag eine Sonder-Sitzung stattgefunden, um den Messer-Anschlag in Solingen zu erörtern. Die Abgeordneten kamen zusammen, um über die schweren Ereignisse zu diskutieren, die sich am Dienstag in der nordrhein-westfälischen Stadt ereignet haben. Der Anschlag, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden, hat weitreichende Schockwellen ausgelöst. Die Politiker haben die notwendigen Maßnahmen erörtert, um solche Gewalttaten in Zukunft zu verhindern. Die Ergebnisse der Sitzung werden in den kommenden Tagen bekannt gegeben.
SonderSitzung im Düsseldorfer Landtag nach MesserAnschlag in Solingen: Politiker diskutieren Opfer, Täter und Hintergründe
Nach dem tödlichen Messerangriff in Solingen wird es am Donnerstag eine gemeinsame Sondersitzung des Innen- und Integrationsauschusses im nordrhein-westfälischen Landtag geben.
Die Oppositionsfraktionen von SPD und FDP hatten unabhängig voneinander Anträge auf jeweils eine Sondersitzung gestellt. Die SPD hatte beantragt, dass der Innen- und der Integrationsausschuss zusammen tagen. Die FDP wiederum hatte eine Sondersitzung des Innenausschusses beantragt.
Die Vorsitzende des federführenden Innenausschusses, Angela Erwin (CDU), hat nach dpa-Informationen letztlich eine gemeinsame Sitzung mit dem Integrationsausschuss für Donnerstag (12.00 Uhr) angesetzt. Der Termin soll maximal drei Stunden gehen.
Opfer, Täter, Hintergründe – was bislang zum Anschlag in Solingen bekannt ist:
Die SPD hatte in ihrem Antrag auf den Anschlag selbst sowie auf die Vorgeschichte des mutmaßlichen Täters verwiesen, der „in einer Flüchtlingseinrichtung lebte und eigentlich ausreisepflichtig war“.
Im FDP-Antrag hieß es, Innenminister Herbert Reul (CDU) solle über „aktuelle Erkenntnisse zu der Tat sowie über die Reaktionen der Landesregierung“ berichten.
Drei Tote nach Messerattacke: Die Politiker werden in der Sondersitzung über die Hintergründe des Anschlags und die Maßnahmen zur Bekämpfung solcher Gewalttaten diskutieren.
Die Sondersitzung wird um 12.00 Uhr beginnen und soll maximal drei Stunden dauern.
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