Sprengstoffverdacht in Kleve: Arntzstraße muss zeitweilig gesperrt werden

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Sprengstoffverdacht in Kleve: Arntzstraße muss zeitweilig gesperrt werden

Am heutigen Tag kam es in Kleve zu einem Sprengstoffverdacht, der zu einer zeitweiligen Sperrung der Arntzstraße führte. Laut ersten Informationen wurde ein verdächtiger Gegenstand in der Nähe eines Wohnhauses entdeckt, der auf Sprengstoff hinweist. Die Polizei und die Feuerwehr sind vor Ort und haben den Bereich weiträumig abgesperrt. Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren, um den Verdacht zu überprüfen und die Identität des Gegenstandes zu klären. Die Bevölkerung wird gebeten, den Bereich zu meiden und sich an die Anweisungen der Ordnungskräfte zu halten.

Sprengstoffverdacht in Kleve: Arntzstraße muss zeitweise gesperrt werden

Sprengstoffverdacht in Kleve: Arntzstraße muss zeitweise gesperrt werden

In Kleve stehen ab Freitag, 26. Juli, Tiefbauarbeiten an der Arntzstraße an. Grund dafür ist ein Bombenverdacht in Höhe der Hausnummer Arntzstraße 32. Auf dem betroffenen Grundstück wurde kürzlich das Bestandsgebäude einer Autowerkstatt abgerissen.

„Im Rahmen der Planungen zur erneuten Bebauung des Grundstückes hat die Bezirksregierung Düsseldorf Luftbilder ausgewertet und einen Kampfmittelverdachtspunkt im Gehwegbereich ermittelt, der nun weiter untersucht werden muss“, heißt es von der Stadt Kleve.

Zur Durchführung der erforderlichen Sondierungsbohrungen ist es notwendig, die Fahrbahn der Arntzstraße sowie den Gehweg zu öffnen, wie die Stadt weiter erklärt. Zunächst wird dafür die Arntzstraße samt Gehweg von Freitag, 26. Juli, bis Montag, 29. Juli, halbseitig in Fahrtrichtung Gruftstraße gesperrt. Anschließend wird ab dem 29. Juli eine Vollsperrung der Arntzstraße notwendig sein.

Für den Zeitraum der Vollsperrung werden Umleitungen über die Straßen Stechbahn, Backermatt und Rahmstraße ausgeschildert.

Eine Spezialfirma wird am kommenden Mittwoch, 31. Juli, mit den Sondierungsbohrungen starten. Wie lange diese Bohrungen dauern werden, ist aktuell noch nicht bekannt. Erst nach Abschluss der Bohrungen wird der Kampfmittelräumdienst den Verdachtspunkt endgültig überprüfen können.

„Erst dann stellt sich heraus, ob es sich tatsächlich um eine Weltkriegsbombe handelt, die gegebenenfalls entschärft werden muss“, sagt Stadtsprecher Niklas Lembeck. „Zum aktuellen Zeitpunkt liegen der Stadt Kleve hierzu keine weiteren Erkenntnisse vor.“

Falls eine Bombenentschärfung notwendig wird, informiert die Stadt Kleve darüber so frühzeitig wie möglich. Stets aktuelle Informationen sollen dann unter anderem auf der städtischen Internetseite, den Kanälen der Stadt Kleve in den sozialen Medien, im Rundfunk bei Antenne Niederrhein sowie auf unter www.rp-online.de/kleve verfügbar sein.

Nach Abschluss aller notwendigen Arbeiten wird die Fahrbahn der Arntzstraße schnellstmöglich wiederhergestellt, damit die Umleitung so früh wie möglich aufgehoben werden kann.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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