- Stadt Krefeld präsentiert Konzeption für zukünftigen Individualverkehr
- Stadt Krefeld entwickelt Konzept für zukünftigen Individualverkehr
- Erste Tiefgarage als Quartiersgarage
- Breiter Mix an Maßnahmen
- Potenzialflächen für neue Quartiersgaragen
- Weitere Maßnahmen
- Europäische Mobilitätswoche
- Ausbau des Angebots an E-Ladesäulen
Stadt Krefeld präsentiert Konzeption für zukünftigen Individualverkehr
Die Stadt Krefeld hat offiziell eine umfassende Konzeption für den zukünftigen Individualverkehr vorgestellt. Dieses Konzept zielt darauf ab, die Mobilität in der Stadt zu verbessern und die Umweltverträglichkeit des Verkehrs zu erhöhen. Die Stadtverwaltung möchte damit eine nachhaltige und zukunftsfähige Verkehrspolitik etablieren, die den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht wird. Die Konzeption umfasst Maßnahmen wie die Verbesserung der Infrastruktur, die Förderung des Fahrradverkehrs und die Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs. Wir bitten Sie, sich mit uns auf den Weg in eine mobilere und umweltfreundlichere Zukunft zu begleiten.
Stadt Krefeld entwickelt Konzept für zukünftigen Individualverkehr
Die Stadtverwaltung Krefeld will auf die Entwicklung eines zunehmenden Individualverkehrs und daraus resultierendem gestiegenen Parkplatzbedarf in Krefeld reagieren. Ein detailliertes Konzept dazu, der Masterplan Quartiersgaragen, befindet sich derzeit in der Erarbeitung.
Erste Tiefgarage als Quartiersgarage
Als Teil des Hauses der Bildung an der Hofstraße, Ecke Oranierring entsteht aktuell die erste Tiefgarage, die als Quartiersgarage 72 Plätze für die Anlieger vorsieht. Der Ausschuss für Planung, Bauen, Mobilität, Stadtentwicklung und Liegenschaften hatte die Verwaltung damit beauftragt, den Bedarf für Parkplätze, Quartiersgaragen sowie E-Ladesäulen darzustellen.
Breiter Mix an Maßnahmen
Darin ist ein breiter Mix an Maßnahmen vorgesehen, um dem steigenden Individualverkehr gerecht zu werden und Alternativangebote zu schaffen. Erste Ergebnisse aus Analysen und Gesprächen mit Experten und Tiefgaragenbetreibern hätten bereits gezeigt, dass zur Deckung des Bedarfs an Anwohnerstellplätzen in der Innenstadt neben dem Potenzial der vorhandenen Parkhäuser auch neue Angebote notwendig seien.
Potenzialflächen für neue Quartiersgaragen
Mögliche Potenzialflächen für neue Quartiersgaragen seien bereits identifiziert worden. Neben Quartiersgaragen als Parkmöglichkeiten im dicht besiedelten Raum gehe es dabei auch um Carsharing-Angebote sowie Leihfahrräder und Roller sowie den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs.
Weitere Maßnahmen
Über die Stadtwerke werden bereits Elektroroller (SWK-KRuiser) angeboten. Dieses Angebot solle um Leihfahrräder und E-Tretroller ergänzt werden. Die Stadtverwaltung habe dazu mit Anbietern Gespräche aufgenommen. Auch weitere sichere Fahrradabstellplätze sollen geschaffen werden.
Europäische Mobilitätswoche
Zur europäischen Mobilitätswoche ab Sonntag, 15. September, werde es eine vierwöchige Befragung der Krefelder Verkehrsteilnehmer zum Thema Sharing und Mobilstationen geben. Im Kontext des Mobilitätsmarktes am Donnerstag, 19. September, von 16 bis 19 Uhr auf dem Westwall sei es auch möglich, verschiedene Fahrzeuge auf einer Teststrecke auszuprobieren.
Ausbau des Angebots an E-Ladesäulen
Ausgebaut werden solle auch das Angebot an E-Ladesäulen. Im Elektromobilitätskonzept, das sich derzeit in der politischen Beratung befindet, sei ersichtlich, dass es aktuell in Krefeld eine Unterdeckung an öffentlich zugänglichen Ladepunkten gebe. Gemäß des Konzepts sei die Errichtung von 510 Normalladepunkten an circa 157 Standorten im öffentlichen Raum in einer ersten Ausbaustufe durch die Stadt und ihre Töchter und Partner geplant.
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