Stadthaushalt Duisburg 2025/2026 bleibt konsolidiert

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Stadthaushalt Duisburg 2025/2026 bleibt konsolidiert

Die Stadt Duisburg kann aufatmen: Der Stadthaushalt 2025/2026 bleibt auf einem soliden Kurs. Nachdem der Rat der Stadt Duisburg den Haushaltsentwurf beraten und verabschiedet hat, kann die Stadtplanung auf eine finanzielle Grundlage setzen, die Konsolidierung und Stabilität garantiert. Dies bedeutet, dass die Stadt Duisburg ihre finanziellen Verpflichtungen erfüllen und wichtige Infrastrukturprojekte umsetzen kann, um die Lebensqualität der Bürger zu verbessern. Der konsolidierte Haushalt ermöglicht es der Stadt, ihre Ziele und Vorhaben zu verwirklichen und sich auf eine erfolgreiche Zukunft auszurichten.

Konsolidierter Haushalt: Duisburg bleibt auf Kurs für ausgeglichenes Budget

Konsolidierter Haushalt: Duisburg bleibt auf Kurs für ausgeglichenes Budget

Oberbürgermeister Sören Link stellte am Montag gemeinsam mit Stadtkämmerer Martin Murrack und Christiane Gärtner, Leiterin der Stadtkämmerei, den Entwurf für den Doppelhaushalt 2025/2026 vor. Zwar ist der städtische Haushalt auch in den nächsten beiden Jahren ausgeglichen, der Überschuss liegt aber gerade einmal bei rund 200.000 Euro.

Schwacher Spielraum für großzügige Geschenke: Die politisch bereits beschlossene Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes zum 1. Januar 2025 um zehn Punkte von 505 auf 495 sowie der Wegfall der Ganztagsgebühren in den Schulen werde auch umgesetzt – für großzügige Geschenke ist aber kein Spielraum mehr.

Altschulden belasten den Haushalt: Das liegt nicht zuletzt an den Altschulden, die in den vergangenen Jahren von fast 1,8 Milliarden auf 800 Millionen Euro gesenkt werden konnten – aber allein die Zinsaufwendungen dafür schlugen mit rund 17 Millionen jährlich zu Buche, erklärte Christiane Gärtner.

Link und Murrack sind sich bekanntlich ohnehin einig: Hier seien Bund und Land gefragt, die Kommunen zu unterstützen. Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen., so Link. Das bedeutet, dass die Stadt Duisburg 21,7 Prozent ihrer Ausgaben für Sozialleistungen aufbringen und sogar 22,2 Prozent für Kinder-, Jugend- und Familienhilfen muss.

Eigenkapital und Ausgleichsrücklagen: Das Eigenkapital der Stadt beträgt rund 316 Millionen Euro, 144 Millionen davon sind Ausgleichsrücklagen. Angesichts gesunkener Schlüsselzuweisungen und anderer Unsicherheiten kann es passieren, dass die Stadt in den nächsten Jahren darauf zurückgreifen muss.

Das ist aber nicht schlimm – dafür ist die Rücklage ja da, meinte Sören Link. Entscheidend sei, dass die Stadt nicht mehr in der Haushaltssicherung sei und daher „voll umfänglich handlungsfähig“. Der Abbau der Altschulden in den vergangenen Jahren sei eine „beispiellose Erfolgsgeschichte“.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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