Städtische Ordnungsorgane kämpfen mit Stress bei Kontrollen von Taxi- und Mietwagenfahrern
Die städtischen Ordnungsorgane stehen unter großem Druck, wenn es um die Kontrollen von Taxi- und Mietwagenfahrern geht. Laut aktuellen Berichten müssen die Mitarbeiter der städtischen Ordnungsbehörden bei der Überwachung der Verkehrssicherheit und der Einhaltung der Vorschriften für den öffentlichen Personenverkehr mit erheblichem Stress zurechtkommen. Die Häufigkeit der Kontrollen und die Komplexität der Vorschriften führen zu einer hohen Belastung für die Mitarbeiter. Dieser Stress kann nicht nur die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter beeinträchtigen, sondern auch Auswirkungen auf ihre Gesundheit haben.
Städtische Ordnungsorgane müssen bei Kontrollen von Taxi und Mietwagenfahrern große Geduld aufbringen
Am vergangenen Wochenende fielen dem Ordnungsamt ein Taxi- und ein Mietwagen-Chauffeur negativ in der Altstadt auf. In der Nacht auf den 18. August wurde ein Taxifahrer auf dem Burgplatz von Einsatzkräften des Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) aufgrund mehrerer Verstöße angehalten und kontrolliert.
Überhöhte Geschwindigkeit und Ignorieren von Verkehrsschildern
Der Taxifahrer hatte zuvor die Mühlenstraße mit überhöhter Geschwindigkeit befahren und das Einfahrtsverbot ignoriert, teilte die Stadt am Donnerstagabend mit. Bei der Kontrolle durch die Ordnungskräfte habe sich zudem herausgestellt, dass der Taxifahrer keine Ausweisdokumente mit sich führte. Weder ein Personalausweis noch ein Führerschein oder der vorgeschriebene Personenbeförderungsschein hätten vorgelegt werden können.
Weiterfahrt untersagt
Die Dienstkräfte belehrten den Fahrer über die begangenen Verstöße und untersagten die Weiterfahrt. Kurz darauf ahndeten die Dienstkräfte nach Angaben der Stadt einen weiteren Verstoß, da ein Mietwagen-Fahrer entgegen der Einbahnstraße in Richtung Burgplatz fuhr.
Unkooperative Haltung des Mietwagen-Fahrers
Beim Passieren des Sperrpostens hinderten die Dienstkräfte den Fahrer an der Weiterfahrt und kontrollierten ihn. Der Fahrer habe sich geweigert, Angaben zu seiner Person zu machen und behauptet, keinen Ausweis bei sich zu führen. Er legte laut Stadt lediglich seine Fahrerlaubnis vor und verweigerte die Angabe seiner Wohnanschrift. Trotz mehrfacher Aufforderung soll sich der Fahrer gegenüber den Ordnungskräften unkooperativ gezeigt haben.
Gewaltanwendung gegen Ordnungskräfte
Er soll sogar nach der Androhung einer Durchsuchung die Türen seines Fahrzeuges verschlossen haben. Einer Einsatzkraft soll er auf den Arm geschlagen haben, als der Mann die Wagentür durch das noch offene Fenster öffnete. Warum der Mietwagen-Fahrer einen solchen Wirbel verursachte, bleibe sein Geheimnis, berichtete die Stadt weiter, denn: Bei der Durchsuchung wurde anschließend der notwendige Personenbeförderungsschein aufgefunden, der die erforderlichen Angaben enthält.
Konsequenzen für die Fahrer
Von beiden Fahrern wurden die Personalien aufgenommen, um neben den zu erwartenden Bußgeldern für die Verkehrsverstöße weitere Schritte bis hin zu einer Überprüfung der Kraftfahreignung einzuleiten, so die Stadt.
Schreibe einen Kommentar