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Steinmeier zum Jahrestag des Hamas-Massakers: Dieser Krieg hat zu viele Menschen getötet

Am Jahrestag des Hamas-Massakers hat der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier seine tiefe Besorgnis über die Auswirkungen des Konflikts im Nahen Osten zum Ausdruck gebracht. Steinmeier erinnerte daran, dass dieser Krieg bereits zu viele Menschen das Leben gekostet hat und forderte eine umfassende Lösung für den Konflikt. Der Bundespräsident betonte, dass es dringend notwendig sei, einen Weg zur Friedensfindung zu finden, um weitere Opfer zu vermeiden. In seiner Erklärung appellierte Steinmeier an alle Beteiligten, ihre Anstrengungen zu verstärken, um eine dauerhafte Lösung für den Nahen Osten zu erreichen.

Steinmeier: Ende des Sterbens im Nahen Osten wünschen

Am Jahrestag des Hamas-Terrorangriffs auf Israel hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Hoffnung auf ein Ende der Gewalt im Nahen Osten geäußert. Es gehöre zur deutschen Verantwortung, an der Seite Israels zu stehen, wenn die Heimstatt der Jüdinnen und Juden angegriffen werde, erklärte Steinmeier am Montag.

Gleich erledigen sie uns, hieß es in seinem Redetext für eine Gedenkfeier in Berlin. Dieser Krieg hat schon jetzt zu viele Menschen getötet, zu viel Leid gebracht: für Israelis und für Palästinenser, und jetzt auch für die Menschen im Libanon, betonte Steinmeier.

Die Fragen werden lauter, drängender, auch die öffentliche Debatte – weniger darüber, ob Israel ein Recht zur Selbstverteidigung hat, sondern darüber, wo die Grenzen jeden Rechts auf Selbstverteidigung liegen, erklärte der Bundespräsident.

Steinmeier äußerte sich entsetzt über Antisemitismus in Deutschland und die Verunsicherung von Jüdinnen und Juden in Deutschland, die teils auf gepackten Koffern säßen. Als deutscher Bundespräsident schmerze ihn das zutiefst.

Aber so aufgewühlt wir auch sein mögen, wir dürfen darüber nicht unseren Kompass verlieren, mahnte Steinmeier. Angriffe und Bedrohungen oder die Forderung von Demonstranten nach einem Nahen Osten ohne Israel: Das sei Judenhass. Das dürfen und das werden wir niemals dulden, erklärte Steinmeier.

Deutschland muss an der Seite Israels stehen, sagt Steinmeier

Deutschland muss an der Seite Israels stehen, sagt Steinmeier

Steinmeier betonte, dass Deutschland an der Seite Israels stehen müsse, wenn die Heimstatt der Jüdinnen und Juden angegriffen werde. Er wünsche sich ein Ende des Sterbens im Nahen Osten, aber er möchte dafür werben, in einer verzweifelten Lage nicht nur auf die einfachen, vereinfachenden Ratschläge zu setzen.

Die Toten in Gaza, den Hunger, die Zerstörung hätte es nicht gegeben ohne den Überfall und die Massaker vom 7. Oktober vergangenen Jahres, erklärte Steinmeier. Er warne vor einer leichtfertigen Verurteilung Israels und vor europäischer Überheblichkeit.

Steinmeier äußerte die Hoffnung, dass die Menschen im Nahen Osten friedlich nebeneinander leben können. Nötig sei eine politische Perspektive, um dies zu erreichen.

Ich wünsche mir ein Ende des Sterbens im Nahen Osten, aber ich möchte dafür werben, in einer verzweifelten Lage nicht nur auf die einfachen, vereinfachenden Ratschläge zu setzen, betonte Steinmeier.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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