sterben in Goch – Erste Laborergebnisse vorliegen
In der nordrhein-westfälischen Stadt Goch ist ein mysteriöser Todesfall aufgetreten, der die Bevölkerung in Aufruhr versetzt hat. Nachdem die Ermittler zunächst von einem unerwarteten Tod ausgegangen waren, haben sie nun die ersten Laborergebnisse erhalten, die Aufschluss über die möglichen Ursachen des Todes geben könnten. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen aufgenommen und sprechen derzeit von einem ungeklärten Todesfall. Die Bewohner von Goch sind schockiert und verlangen nach Antworten. Die Frage nach der Todesursache wird noch immer offen gelassen. Die Untersuchungen dauern an.
Erste Laborergebnisse vorliegen: Ursache des Entensterbens in Goch noch unklar
Am Freitag hatte der Kreis Kleve bereits vorläufige Ergebnisse bekannt gegeben, nun liegen die ersten Laborergebnisse offiziell vor. Laut Kreis Kleve geben diese jedoch bislang keinen Aufschluss auf eine mögliche Todesursache der Tiere.
Überflutete Wiese untersucht: Die Veterinäre des Kreises Kleve haben Tierkadaver beim Chemischen und Veterinär-Untersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper eingereicht. Parallel sandte die Untere Wasserbehörde des Kreises Kleve Wasserproben der überfluteten Wiese an das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW.
Sterben in Goch: Laboruntersuchungen bringen keine klaren Antworten
Bezüglich der beprobten Tierkadaver können nach den Untersuchungen sowohl mögliche Tierseuchen wie Geflügelpest als auch ein Parasitenbefall als Todesursache ausgeschlossen werden, heißt es vom Kreis. Entsprechende Proben sind zur weitergehenden Untersuchung auf Botulismus an das Friedrich-Löffler-Institut weitergeleitet worden. Diese Ergebnisse stehen aktuell noch aus.
In den genommenen Wasserproben sei keine Blaualgenblüte festgestellt worden. Auch mögliche Toxine hätten nicht in einem so hohen Maße nachgewiesen werden können, dass diese ursächlich für das Versterben der Tiere gewesen wären. Aus den Wasserproben ergibt sich somit ebenfalls kein Hinweis auf eine mögliche Erklärung für das Entensterben.
Kooperation zwischen Kreis und Stadt: Der Kreis Kleve arbeitet eng mit dem Ordnungsamt der Stadt Goch zusammen. Sollte es weitere Tierkadaver geben, ist zwischen beiden Verwaltungen abgestimmt, dass Proben dieser Tiere ebenfalls umgehend an ein Labor gesendet werden.
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