Stiftung Warentest: Mehrheit der Universalzahnpflegemittel erzielt gute Leistungen

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Stiftung Warentest: Mehrheit der Universalzahnpflegemittel erzielt gute Leistungen

Die Stiftung Warentest, eine unabhängige Verbraucherorganisation, hat kürzlich einen umfassenden Test durchgeführt, um die Leistung von Universalzahnpflegemitteln zu evaluieren. Die Ergebnisse sind höchst interessant: mehr als die Hälfte der getesteten Produkte erzielten gute Leistungen. Dies bedeutet, dass viele der untersuchten Mittel in der Lage waren, die Zähne effektiv zu reinigen und zu schützen. Die Stiftung Warentest hat insgesamt 21 Universalzahnpflegemittel untersucht und bewertet. Die Resultate bieten Verbrauchern eine wertvolle Orientierung bei der Auswahl des richtigen Produkts für ihre Zahnpflege.

Mehr als die Hälfte der Universalzahnpflegemittel erzielt gute Noten bei Stiftung Warentest

Die Auswahl an Zahncremes in Drogerie oder Supermarkt ist groß: Geht es um Universalzahncremes, können Sie aber kaum eine falsche Entscheidung treffen. Denn in einer Untersuchung der Stiftung Warentest schneidet der Großteil der 18 geprüften Produkte gut ab („test“-Ausgabe 11/2024).

Heißt: Sie schützen vor Karies und entfernen Verfärbungen, ohne dabei im großen Stil kritische Inhaltsstoffe zu enthalten. Sieben Produkte bekommen die Note „sehr gut“, sechs sind „gut“. Fünf beurteilen die Warentester als „befriedigend“ - das ist aber auch schon die schlechteste Note im Test.

Die Testsieger

Die Testsieger

Das ist der Testsieger: Die Zahnpasta „Complete Expert 24H Schutz“ von Blend-a-med (Note: 1,3). Sie entfernt den Warentestern zufolge Verfärbungen sehr gut - was bei Universalzahncremes keine Selbstverständlichkeit ist.

Den zweiten Platz teilen sich die „Parodont Expert“ von Meridol und die „Zahnfleisch Intensivpflege“ von Oral-B Pro Science Advanced, beide bekommen die Note 1,4.

Weißmacher in Zahnpflegemitteln

Weißmacher in Zahnpflegemitteln

Nur zwei Produkte mit umstrittenem Weißmacher: Die Frage, die bei Zahncreme-Tests stets dazugehört: Steckt Titandioxid in dem Produkt? Der Weißmacher steht im Verdacht, das Erbgut zu schädigen, wenn man ihn verschluckt und ist in Lebensmitteln seit August 2022 EU-weit verboten.

In Kosmetik - wozu Zahncremes zählen - ist Titandioxid derzeit noch erlaubt. Die gute Nachricht: Fast alle Anbieter verzichten auf den Weißmacher, nur bei zwei Zahncremes findet Stiftung Warentest ihn noch auf der Liste der Inhaltsstoffe - Punktabzug.

Zusätzliche Vorteile

Zusätzliche Vorteile

Zahnfleisch - still und heimlich. Apropos: Liste der Inhaltsstoffe. Den Testerinnen und Testern fällt positiv auf, dass einige Zahncremes Stoffe enthalten, die entzündetes und blutendes Zahnfleisch beruhigen.

Doch: Längst nicht alle dieser Produkte bewerben die auch auf der Verpackung. Wer nachprüfen will, ob die Zahnpasta die Gesundheit des Zahnfleisches unterstützt, kann nach den Inhaltsstoffen Zinkcitrat, Zinnfluorid und Zinnchlorid schauen. Sie findet man unter den Bezeichnungen „Zinc Citrate“, „Stannous Fluoride“ und „Stannous Chloride“.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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