SV Rindern wartet bereits seit fünf Spielen auf seinen ersten Treffer

SV Rindern wartet bereits seit fünf Spielen auf seinen ersten Treffer

Der SV Rindern befindet sich derzeit in einer schwierigen Phase. Seit fünf Spielen wartet der Verein vergeblich auf seinen ersten Treffer. Die Mannschaft, die sich in der vergangenen Saison noch für die Meisterschaft qualifiziert hatte, steckt aktuell in einer Torflaute. Die Frage nach dem ersten Tor bleibt weiterhin offen. Die Fans des SV Rindern sind enttäuscht und ungeduldig. Die Mannschaft muss sich schnellstmöglich aus dieser Krise befreien, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verpassen.

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SV Rindern wartet weiter auf ersten Saisontreffer

Der SV Rindern muss weiterhin auf seinen ersten Saisontreffer warten. Gegen die Sportfreunde Broekhuysen unterlag die Mannschaft von Trainer Sascha Horsmann am Freitagabend mit 0:2 (0:0).

In den ersten 45 Minuten kamen die Sportfreunde zu keiner zwingenden Torchance. Rinderns Leon Müller hatte nach zehn Minuten die beste Gelegenheit des ersten Durchgangs, verfehlte das Tor jedoch knapp.

Die Defensive des SV Rindern trug Früchte, und die Sportfreunde kamen nicht zu Torchancen. Doch die Mannschaft wartet seit fünf Partien auf einen eigenen Treffer. Der letzte gelang Mika Winkler beim 1:0 gegen den TSV Wachtendonk-Wankum am 7. April.

Broekhuysen sichert sich drei Punkte

Trainer Sebastian Clarke von den Sportfreunden bewies ein glückliches Händchen, indem er nach 79 Minuten Max Brusius einwechselte. Der Schuss, den der Joker mit seinem ersten Kontakt nur wenige Sekunden später abfeuerte, wurde zwar noch geblockt, doch mit seiner zweiten Ballberührung brachte Brusius die Sportfreunde auf die Siegerstraße.

Kurz darauf hatten die Rinderner Anhänger den Jubelschrei auf den Lippen, doch das Gespann um Schiedsrichter Jan Behnisch pfiff den vermeintlichen Ausgleichstreffer wegen einer Abseitsstellung zurück.

In der Nachspielzeit sorgte Norman Kienapfel mit einem flachen Schlenzer ins lange Eck für die Entscheidung zu Gunsten der Sportfreunde.

„Das muss eine ganz enge Geschichte gewesen sein“, kommentierte Sascha Horsmann die Szene.

„Wir hatten über das gesamte Spiel hinweg mehr Ballbesitz, doch der entscheidende Ball, die letzte Konsequenz hat gefehlt. Unter dem Strich geht der Sieg in Ordnung, weil wir die spielbestimmende Mannschaft waren, aber wir hatten auch das entscheidende Quäntchen Glück auf unserer Seite“, sagte Sebastian Clarke.

„Die erste Halbzeit war Broekhuysen überlegen. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht, hatten zwei, drei Halbchancen und hätten vielleicht in Führung gehen können. Am Ende des Tages ist der Sieg für Broekhuysen nicht ganz unverdient, aber es hätte in beide Richtungen ausschlagen können“, so Rinderns Trainer Sascha Horsmann.

Aufstellung:

SV Rindern: Janßen – Polders, Winkler, Gatermann, Müller, Tissen (82. Verfürth), Diedenhofen, Zwartjes, Ukaegbu, Ercan, Plum (74. Peters).

SF Broekhuysen: Bünnings – Schmermas, Weyers, van Bühren (87. Clarke), Peun, Horster (64. Hannaleck), Teegelbeckers, Hünnekens (79. Brusius), Weymanns (9. Kienapfel), Hesen, Peters.