Terminiertes Monatliches Gespräch zwischen Jobcenter und Empfängern von Bürgergeld geplant
Die Bundesregierung plant, das Monatliche Gespräch zwischen den Jobcentern und den Empfängern von Bürgergeld zu ändern. Ab sofort soll ein terminiertes Gespräch zwischen den Beteiligten stattfinden, um die Integrationsbemühungen in den Arbeitsmarkt zu intensivieren. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Arbeitslosenquote zu senken und die Beschäftigungschancen für die Betroffenen zu verbessern. Durch die regelmäßigen Gespräche soll eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Jobcentern und den Empfängern von Bürgergeld erreicht werden, um eine schnellere Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Jobcenter planen monatliche Gespräche mit Bürgergeld-Empfängern zur Überprüfung von Absprachen
Die Jobcenter sollen künftig monatlich persönliche Gespräche mit Bürgergeld-Empfängern führen, um die Einhaltung von Absprachen zu überprüfen. Dies berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf eine Formulierungshilfe des Bundesministeriums für Arbeit.
Diese Verschärfung soll am Mittwoch im Kabinett beschlossen werden. Insbesondere bei arbeitslosen Leistungsberechtigten soll die Überprüfung von Absprachen in einem monatlichen persönlichen Gespräch stattfinden, wenn dies zur Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt erforderlich ist.
Die monatlichen Termine sind etwa für arbeitslose Jugendliche im Bürgergeld sowie für die Bezieher vorgesehen, die drohen, in die Langzeitarbeitslosigkeit abzurutschen. Ebenso sind die Gespräche für Absolventen von Integrations- oder Berufssprachkursen sinnvoll.
In Frage kommen insbesondere Arbeitslose in den ersten zwölf Monaten des Leistungsbezugs, um Personen mit hohem Verbleibrisiko möglichst schnell zu identifizieren. Darüber hinaus erscheint eine monatliche Gesprächsdichte bei Jugendlichen oder Personen mit komplexeren Problemlagen denkbar.
Mit den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in einem kontinuierlichen Gesprächskontakt zu stehen, sei von zentraler Bedeutung, schreibt das Arbeitsministerium in der Vorlage.
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