Thomas Astan verstorben im Alter von 82 Jahren

Thomas Astan verstorben im Alter von 82 Jahren

Die deutsche Kulturszene trauert um Thomas Astan, der am Wochenende im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Der renommierte Künstler und Kulturmanager hat sich in seinem langen Leben um die Förderung von Kunst und Kultur verdient gemacht. Als Gründungsmitglied des Deutschen Kulturrates und Vorstandsmitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste hat er sich für die Belange der Künstler und Kulturschaffenden eingesetzt. Sein Engagement und seine Expertise haben die deutsche Kulturszene nachhaltig geprägt. Wir werden Thomas Astan ein ehrendes Andenken bewahren und seine Verdienste um die deutsche Kultur immer in Erinnerung behalten.

Thomas Astan verstorben: Ein Leben zwischen Schauspielerei und Priestertum

Der deutsche Schauspieler und Priester Thomas Astan ist im Alter von Jahren verstorben. Zwischen 1967 und 1991 war Astan in zahlreichen deutschen Filmen und Fernsehserien wie Derrick oder dem Tatort zu sehen und arbeitete als Regisseur an verschiedenen Theatern.

Im Jahr 1990 trat der gebürtige Westfale in die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos ein, begann ein Theologie-Studium an der Universität seiner Ordensgemeinschaft in Rom und wurde 1996 zum Priester geweiht.

Von 1999 bis 2015 leitete er die Künstlerseelsorge im Erzbistum Berlin, wo er sich insbesondere um den Ökumenischen Aschermittwoch der Künstler verdient machte. Nach seinem Rücktritt, der in Dissens um die katholische Führung und Ausrichtung des Aschermittwochs der Künstler erfolgte, ging Astan in das Kloster der Salesianer nach Benediktbeuern.

Thomas Astan wird als ein Mensch in Erinnerung bleiben, der zwischen seiner Karriere als Schauspieler und seinem Priestertum eine bemerkenswerte Balance fand. Sein Engagement für die Künstlerseelsorge und sein Einsatz für die Ökumene bleiben unvergessen.

Wir trauern um den Verlust eines bedeutenden Menschen, der durch sein Leben und Werk viele Menschen inspiriert und beeinflusst hat.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und allen, die ihn kannten und schätzten.