Thorsten Schorn: Neuer Moderator gibt Debüt beim ESC
Die Eurovision Song Contest-Familie begrüßt einen neuen Moderator: Thorsten Schorn. Der erfahrene Journalist und Moderator wird sein Debüt bei dem größten Musikwettbewerb Europas geben. Schorn ist bekannt für seine Arbeit bei verschiedenen Fernsehsendern und Radiostationen und bringt damit eine Fülle an Erfahrung in die ESC-Familie mit. Der neue Moderator wird die Zuschauer durch den Abend führen und die Teilnehmer aus verschiedenen Ländern Europas und darüber hinaus vorstellen. Wir freuen uns darauf, Thorsten Schorn bei seinem Debüt zu sehen und hören zu können!
Deutschlands neuer ESC-Kommentator Thorsten Schorn feiert Auftakt in Malmö
Thorsten Schorn, der neue Kommentator des Eurovision Song Contest (ESC) für Deutschland, hat am Dienstagabend beim ersten Halbfinale in Malmö seinen Einstand gefeiert. Nach 25 Jahren als Kommentator des deutschen Publikums trat Schorn in die Fußstapfen von Peter Urban (76) und hielt sich eng an den Stil des Vorgängers.
„Es wäre nicht die erste ESC-Party, bei der einer ohne seine Hose nach Hause geht. Er hat sie zum Glück wieder gefunden“, witzelte der frühere Radiomoderator Schorn, nachdem Act Windows95man für Finnland scheinbar „unten ohne“ vor dem Publikum tanzte. In sozialen Medien erhielt Schorn breites Lob für seine unaufgeregte witzige Art.
„Es geht um die Show und nicht um mich“
„Es geht um die Show und nicht um mich“, sagte Schorn in einem Interview. Einen besonderen Moment bescherte an diesem Abend Eurovision-Legende Johnny Logan dem Publikum. Schorn bezeichnete den bald 70-jährigen Sänger als „König des ESC“. Logan war der erste Interpret, der den Eurovision Song Contest zweimal gewonnen hat. Als eine liebevolle Ballade sang er das ESC-Siegerlied aus dem Jahr 2012 „Euphoria“ von Loreen, die vergangenes Jahr ebenfalls den Titel ein zweites Mal holte.
Neu war in diesem Jahr auch, dass in den Halbfinals auch Acts aus den bereits sicher fürs Finale gesetzten Ländern auf der Bühne standen. Unter anderem trat Deutschlands ESC-Hoffnung Isaak mit „Always on the Run“ neben einer brennenden Tonne auf der großen Bühne auf.
Das erste ESC-Halbfinale
Isaak ist auch aufgetreten. Aus den 15 Ländern ohne festes Ticket sicherte sich unter anderem der diesjährige ESC-Favorit Kroatien mit einem explosiven Auftritt und eingängigem Beat ein Ticket ins Finale. Ebenso gelang es Irland – auch dank sehr extravaganten Kostümen, Fangzähnen und einer außergewöhnlichen Show mit Gruselfaktor, die an einen Exorzismus erinnerte. Auch am Samstag dabei sind die Ukraine sowie Serbien, Portugal, Slowenien, Litauen, Finnland, Zypern und Luxemburg.
Das zweite Halbfinale steht am Donnerstag an: Dort versuchen 16 weitere Länder, sich für einen der übrigen zehn Finalplätze zu qualifizieren. Der weltgrößte Gesangswettbewerb steht dieses Jahr unter dem Motto „United by Music“.
Lesen Sie hier ein Interview mit dem neuen ESC-Moderator Thorsten Schorn
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