Thüringer SPD stimmt für Koalitionsverhandlungen auch zu
Die Thüringer SPD hat sich in ihrer Landesvertreterversammlung mit überwältigender Mehrheit für den Eintritt in Koalitionsverhandlungen ausgesprochen. Dieser Beschluss markiert einen wichtigen Schritt hin zu einer möglichen Koalitionsregierung in Thüringen. Die Sozialdemokraten werden damit ihre Ziele und Forderungen in die Verhandlungen einbringen und sich für die Interessen der Bürger einsetzen. Die Entscheidung der Thüringer SPD ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer stabilen und handlungsfähigen Regierung in dem Bundesland.
Thüringer SPD stimmt für Koalitionsverhandlungen mit CDU und BSW zu
Die Thüringer Sozialdemokraten haben sich für Koalitionsverhandlungen mit der CDU und der Wagenknecht-Partei BSW entschieden. Der SPD-Vorstand machte dafür den Weg in Erfurt frei.
Die Entscheidung sei mit großer Mehrheit gefallen, sagte SPD-Chef Georg Maier in Erfurt. Zudem wurde eine Mitgliederbefragung beschlossen, wenn ein Koalitionsvertrag vorliegt. Erst danach sei klar, ob die SPD in die Koalitionsregierung einsteigt.
Die CDU sprach sich bereits am Freitagabend einstimmig für Koalitionsverhandlungen aus und billigte das Sondierungspapier. Ihm stimmte auch das Bündnis Sahra Wagenknecht zu, stellte aber vor Aufnahme von Koalitionsverhandlungen eine Bedingung. Es will zunächst Klarheit in der Friedensfrage schaffen.
CDU und BSW sind im Osten Gesprächspartner wider Willen. Sondierungen über mögliche Koalitionen sind im Gange.
Er sei beauftragt, diese Gespräche mit der SPD zu führen, sagte Maier. „Ich glaube an einen Kompromiss.“ Es habe bereits in den Sondierungsverhandlungen schwierige Momente gegeben, „wir haben aber immer wieder Lösungen gefunden“.
Kritik übte der SPD-Chef an BSW-Bundeschefin Sahra Wagenknecht. „Ich finde Äußerungen von außerhalb nicht zielführend.“
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