Todesopfer durch Erdbeben in Taiwan steigt auf neun

Bei dem Erdbeben in Taiwan sind mittlerweile neun Todesopfer zu beklagen. Die Naturkatastrophe hat eine spürbare Zerstörung in der Region verursacht. Rettungsteams arbeiten unermüdlich, um Überlebende zu finden und Verletzten zu helfen. Die taiwanesischen Behörden haben Notunterkünfte eingerichtet, um den Betroffenen zu helfen. Das Erdbeben erreichte eine Stärke von 6,0 auf der Richterskala und hinterließ Verwüstung in vielen Gebieten. Die Bevölkerung wird aufgefordert, vorsichtig zu sein und sich vor möglichen Nachbeben in Acht zu nehmen. Die Regierung hat Hilfsmaßnahmen angekündigt, um den Opfern des Erdbebens zu unterstützen und den Wiederaufbau zu erleichtern.

Das heftige Erdbeben in Taiwan hat mindestens neun Todesopfer gefordert und schwere Schäden an Gebäuden verursacht. Sowohl taiwanische als auch japanische Behörden haben Tsunami-Warnungen herausgegeben. Die Bebenstärke wurde von Taiwans Wetterbehörde auf 7,2 und von der US-Erdbebenwarte USGS auf 7,4 in der südöstlichen Küste nahe Hualien gemessen. Präsidentin Tsai Ing-wen und Premierminister Chen Chien-jen wurden in der zentralen Notfall-Leitstelle in Neu-Taipeh erwartet, um die Lage zu koordinieren.

Die Zahl der Toten ist auf neun gestiegen, während über 946 Personen verletzt wurden und mehr als 1100 Unfälle gemeldet wurden. Zwei deutsche Staatsbürger waren zeitweise in einem Tunnel eingeschlossen, konnten aber gerettet werden. Das Erdbeben führte zu einem Ausfall der Telefonverbindungen, was die Rettungsmaßnahmen erschwerte. In Hualien wurden zahlreiche Gebäude stark beschädigt, einige stürzten ein oder gerieten in Schieflage.

Der öffentliche Nahverkehr wurde eingestellt, Schulen evakuierten ihre Schüler auf Sportplätze und statteten sie mit Schutzhelmen aus. Der Verkehr entlang der Ostküste kam zum Erliegen aufgrund von Erdrutschen und herabfallendem Geröll. Der Energieversorger hat die Stromversorgung in den meisten Haushalten wiederhergestellt.

Japan und die Philippinen gaben ebenfalls Tsunami-Warnungen aus, die später wieder aufgehoben wurden. China bot Taiwan seine Hilfe an, während Taiwans wichtigster Halbleiter-Hersteller die Produktion vorübergehend einstellte. Die EU-Ratspräsident Charles Michel bot auch Hilfe der Europäischen Union an.

Das Erdbeben, das Taiwan erschütterte, ist das stärkste seit 25 Jahren und erinnert an die gefährdete Lage der Insel in einer seismisch aktiven Region.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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