Die beliebte Rocknacht in St. Tönis wird in diesem Jahr zu einer Beachparty umgewandelt. Diese unerwartete Änderung verspricht ein einzigartiges Erlebnis für alle Besucher. Statt der üblichen Rockmusik wird nun sommerliche Strandmusik die Gäste begeistern. Die Veranstalter haben sich entschieden, aufgrund der aktuellen Wetterlage und der steigenden Temperaturen, das Event in eine fröhliche Beachparty umzuwandeln. Diese Entscheidung sorgt für Aufregung und Vorfreude bei den Teilnehmern, die sich auf eine neue und erfrischende Atmosphäre freuen können. Die Umwandlung der Rocknacht in eine Beachparty verspricht ein unvergessliches Event, das sicherlich viele Gäste anlocken wird.
Tönisvorst: Rocknacht wird zur Beachparty
Neues Konzept für beliebtes Musikfestival
Beachbrause statt Rocknacht in St. Tönis: Musikfestival erhält Generalüberholung
Beachbrause statt Rocknacht – das bekannte Tönisvorster Musikfestival erhält nach 25 Jahren eine Generalüberholung. „Der alte Titel war nicht mehr so ansprechend für die junge Generation“, sagt Paul Gebser aus dem Marketing-Team. „Außerdem hat es die Veranstaltung zu sehr in die Richtung Rock gelenkt, obwohl wir schon immer auch andere Musikgenres dabei hatten.“ Nach einer Pause im vergangenen Jahr steigt die Beachbrause nun am 24. August im namensgebenden evangelischen Jugendzentrum Beach in St. Tönis mit einem modernen Konzept. Das Event wird unter dem Motto „Sommer, Sonne, Strand“ nicht bloß Rock, sondern eine ganze Bandbreite an Genres umfassen. Dies soll die Vielfalt der regionalen Musikszene widerspiegeln und alle Altersklassen ansprechen. In den späten Abendstunden sorgt ein DJ für gute Stimmung.
Die Beachbrause ist in Trägerschaft der evangelischen Kirchengemeinde St. Tönis. InfoSo können sich Bands zur Beachbrause bewerbenBewerbung Die Bewerbungsphase für Bands endet am 12. Mai, das Bewerbungsportal ist unter https://bewerbung.beachbrause.de/ zu finden. Unter diesem Link können sich Interessierte auch für die neue Kleinkunstbühne bewerben. Weitere Informationen gibt es auf den Social-Media-Kanälen der Beachbrause, zum Beispiel bei Instagram unter @tvbeachbrause.
Ausgerichtet wird die bisherige Rocknacht von der evangelischen Jugend in St. Tönis. Nach einer zweijährigen corona-bedingten Pause feierte sie 2022 das Jubiläum zum 25-Jährigen. Fünf Bands traten auf der Bühne vor dem Corneliusforum auf. Im vergangenen Jahr pausierte die Veranstaltung, weil sich das Team verkleinert hatte. „Wir mussten uns neu aufstellen, weil Kosten und Nutzen nicht mehr passten“, erläutert Gebser.
Was auf jeden Fall nicht aufgegeben werden soll, ist die Stärkung regionaler Bands und Künstler, „auch wenn uns viele gesagt haben, dass wir nur einen DJ engagieren sollen, und schon kämen die jungen Menschen“, sagt Gebser. Dafür können sich wieder Bands bewerben. Sie müssen eigene Kompositionen haben und aus der Region kommen. In früheren Zeiten nahmen das oft bis zu 100 Musikgruppen wahr. Das Orga-Team, bestehend aus zehn bis 15 jungen Erwachsenen, entschied sich dann für einige wenige. Nur beim Jubiläumskonzert 2022 mit rund 600 Gästen haben die Veranstalter keine Auswahl gemacht, sondern die Bands eingeladen, die sie in besonders guter Erinnerung hatten: die Bands „Space Opera“ aus Dülken, „Omnibus Prime“ aus Krefeld, „Die Jugend von heute“, „Captain Disko“ aus dem Ruhrgebiet und „Mondo Mashup“ aus Krefeld.
Der neue Veranstaltungsort an der Hülser Straße 57a in St. Tönis ist etwas kleiner als bislang. Die Beachbrause soll nun auf einer einzigen großen Bühne stattfinden. „Vermutlich innen, wegen der Auflagen für den Lärmschutz“, erläutert Gebser. Es soll Platz für 200 bis 300 Besucher sein. Dazu ist eine Kleinkünstlerbühne geplant, auf der während der Umbauphasen beispielsweise Poetry Slam oder Comedy vorgetragen werden könnte. Die erste Rocknacht fand einst im Keller des evangelischen Gemeindezentrums statt. Sobald das Orga-Team die Auswahl der Bands getroffen hat, werden das genaue Programm, die Kosten für die Eintrittskarten und wo sie zu kaufen sind, veröffentlicht. Zudem werden noch Sponsoren gesucht, um die Veranstaltung zu fairen Ticket- und Verzehrpreisen umsetzen zu können.
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