Tragischer Unfall in Hückelhoven: Mordanklage teils zugelassen

Tragischer Unfall in Hückelhoven: Mordanklage teils zugelassen

In der nordrhein-westfälischen Stadt Hückelhoven ist ein tragischer Unfall geschehen, der große Bestürzung in der Bevölkerung ausgelöst hat. Ein schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang hat die Ermittler auf den Plan gerufen. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen teilweise eine Mordanklage zugelassen, was bedeutet, dass der oder die Täter nun mit einer Anklage wegen Mordes rechnen müssen. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar, aber die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Wir werden Sie über alle neuen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Tragischer Unfall in Hückelhoven: Mordanklage teils zugelassen

Der junge Mann aus Ratheim, der im vergangenen November eine schwangere Frau und ihr ungeborenes Kind in einem tragischen Unfall getötet hat, muss sich bald vor dem Landgericht in Mönchengladbach verantworten.

Nach Angaben des Sprechers des Landgerichtes Mönchengladbach, Justus Waßenberg, wird der Prozess gegen den zum Zeitpunkt des Unfalls 19-Jährigen am 10. Juni beginnen. Insgesamt sind vier Verhandlungstage angesetzt, ein Urteil wird am 4. Juli erwartet.

Der Fall hatte bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt. Die Frau war an einer Fußgängerampel, die für sie grün zeigte, frontal angefahren worden. Der Fahrer, alkoholisiert und mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, flüchtete anschließend vom Unfallort.

Die Tat ereignete sich im November letzten Jahres in Ratheim, als der junge Mann mit seinem Fahrzeug auf die Fußgängerin auffuhr. Die Frau, die schwanger war, und ihr ungeborenes Kind kamen bei dem Unfall ums Leben.

Der Prozess gegen den jungen Mann wird nun beginnen und die Frage beantworten, ob er sich wegen Mordes verantworten muss. Die Öffentlichkeit wartet mit Spannung auf das Urteil.

Weitere Informationen und Bilder zum Unfall finden Sie in unserer Bilderstrecke: Polizei rekonstruiert tödlichen Unfall in Ratheim.