Trauer in Kassel: Fünfjähriger Kind stirbt bei Unfall mit Polizeiwagen

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Trauer in Kassel: Fünfjähriger Kind stirbt bei Unfall mit Polizeiwagen

In der nordhessischen Stadt Kassel herrscht tiefste Trauer, nachdem ein tragischer Unfall geschehen ist. Ein fünfjähriges Kind ist bei einem Unglück mit einem Polizeiwagen ums Leben gekommen. Die Nachricht schockierte die Bevölkerung der Stadt und löste Wehklagen und Entsetzen aus. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch nicht bekannt, doch die Polizei hat bereits Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären. Die Stadt Kassel trauert um das junge Leben, das viel zu früh erlosch.

Trauer in Kassel: Fünfjähriger Junge stirbt bei Unfall mit Polizeiwagen

Ein fünfjähriger Junge ist bei einer Einsatzfahrt in Kassel von einem Streifenwagen erfasst und tödlich verletzt worden. Nun ermittelt das Hessische Landeskriminalamt (LKA), wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte und ob das Kind allein unterwegs war.

Die Behörde führe die Untersuchungen aufgrund der schwerwiegenden Folgen, teilte die Polizei mit. Alle erfolgten Maßnahmen der Beweissicherung sollen helfen, den Unfallhergang zu rekonstruieren und letztlich bewerten zu können, ob ein strafrechtlich relevantes Verhalten zum Tod des Jungen geführt hat, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung der Staatsanwaltschaft Kassel und des LKA.

Die Obduktion der Leiche des Kindes sollte noch am Mittwoch beantragt werden. Der Fünfjährige wollte nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei am Dienstagabend eine Straße überqueren, als das Polizeiauto mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn ihn erfasste. Rettungskräfte brachten den Jungen ins Krankenhaus, wo er noch in der Nacht seinen schweren Verletzungen erlag.

Ein Gutachter wurde zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens hinzugezogen. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

Unterstützung für Familie des Kindes und Polizeibeamte

Unterstützung für Familie des Kindes und Polizeibeamte

Wie die betroffene Familie des Kindes bekämen auch die beteiligten Polizeibeamten Hilfsangebote, sagte der hessische Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jens Mohrherr. Es gibt ein dienstliches psychosoziales Netzwerk, das nun natürlich aufgespannt ist, um sie zu unterstützen, erklärte er.

Wenn ein Mensch durch Dienstausübung zu Tode kommt, egal unter welchen Umständen, ist das das absolute Worst-Case-Szenario, das einer Kollegin oder einem Kollegen passieren kann, so Mohrherr. Insbesondere der Fahrer oder die Fahrerin eines Streifenwagens habe ganz normal im Straßenverkehr, aber auch unter Berücksichtigung der Sonder- und Wegerechte mit Blaulicht und Martinshorn die Verantwortung zu tragen. Und dann passiert das Unvorstellbare. Das macht psychisch natürlich erheblich etwas mit den Kolleginnen und Kollegen, die im Wagen gesessen haben.

Es tut mir leid für die Tragödie und ich hoffe, dass die Ermittlungen schnell und sorgfältig ablaufen.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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