Donald Trump scheint Schwierigkeiten zu haben, sich in der Rolle des Angeklagten zurechtzufinden. Die neuesten Entwicklungen in den rechtlichen Auseinandersetzungen um den ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten zeigen, dass er mit den Herausforderungen dieser neuen Position zu kämpfen hat. Die Vorwürfe, die gegen ihn erhoben werden, belasten ihn sichtlich, und seine Reaktionen darauf wirken verunsichert. Es bleibt abzuwarten, wie Trump weiterhin mit dieser situation umgehen wird und welche Konsequenzen sich daraus ergeben werden.
Trumps Kampf im Gerichtssaal: Ein ungewohnter Kontrollverlust für den Ex-Präsidenten
Der Angeklagte muss sich stets pünktlich im Gerichtssaal 1550 im Manhattan Criminal Court einfinden. Der einstmals mächtigste Mann der Welt darf sich nur äußern, wenn er gefragt wird. Selbst wenn unangenehme Dinge über ihn gesagt werden, muss der Narzisst sie ertragen. Solange Richter Juan Merchan den Prozess nicht pausiert oder für den Tag unterbricht, darf er nicht aufstehen. Und Ablenkung durch ein Telefon oder aufbauende Artikel, die eine Assistentin für ihn ausdruckt, gibt es auch nicht.
Die peinliche Situation des Angeklagten: Trump muss sich unangenehme Wahrheiten stellen
Das Verfahren selbst empfindet Donald Trump als eine Strafe. Denn über die nächsten sechs Wochen der Hauptverhandlung in dem historischen Prozess von Manhattan schreiben dem Ex-Präsidenten und Unternehmer andere vor, was er zu tun und zu lassen hat. Es ist der ultimative Kontrollverlust für einen, der es sein Leben lang gewohnt war, sich seine eigene Realität zu schaffen.
Der Prozess gegen Trump: Ein harter Test für den einst mächtigsten Mann
Dieser Montag war besonders schlimm für den in 34 Punkten angeklagten Präsidentschaftskandidaten der Republikaner. Chefankläger Alvin Bragg hat überwältigendes Beweismaterial und Zeugen, die belegen, wie Trump auf der Zielgeraden im Präsidentschaftswahlkampf 2016 Geschichten über zwei Affären unterdrückt hatte. Im Zentrum des Strafprozesses stehen die Schweigegeldzahlungen an Pornostar Stormy Daniels, die von Trumps Hausanwalt Michael Cohen 130.000 Dollar erhalten hatte.
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