TuS 82 Opladen konnte in der Begegnung gegen Friesenheim-Hochdorf II leider keine weiteren Punkte einfahren. Trotz großem Einsatz und Kampfgeist ließ das Team die nächsten Punkte liegen. Die Partie endete mit einem unglücklichen Ergebnis, das die Enttäuschung bei den Spielern und Fans deutlich spürbar machte. Trotz guter Leistungen und Chancen konnte TuS 82 Opladen nicht die erhofften Punkte mitnehmen. Es bleibt zu hoffen, dass das Team aus dieser Niederlage lernen und gestärkt hervorgehen wird, um in den kommenden Begegnungen erfolgreicher zu sein.
TuS Opladen verliert erneut Punkte gegen FriesenheimHochdorf II
Die Handballer des TuS 82 Opladen kommen in der Rückrunde nach wie vor nicht auf einen grünen Zweig. Auch bei der abstiegsbedrohten mHSG Friesenheim-Hochdorf II hat der Leverkusener Drittligist lange die Chance auf Punkte, schlägt letztlich aber nicht zu und verharrt bei nach wie vor soliden 21 Zählern. Auch wenn der Klassenerhalt realistisch betrachtet nicht wirklich gefährdet ist, macht sich beim TuS 82 und Trainer Fabrice Voigt aufgrund der jüngsten Ergebnisse Frust breit. „Wir machen die Big-Points einfach nicht“, sagte der Trainer und haderte mit dem Auftritt seines Teams. „In entscheidenden Phasen haben wir uns auch diesmal zu viele Fehler geleistet.“
Frustration bei TuS Opladen nach erneutem Punktverlust gegen Abstiegskandidat
Damit meinte er ins Aus fliegende Pässe sowie diverse ungenutzte Großchancen. „Wir haben den gegnerischen Torhüter wieder zum Helden geworfen.“ So genügte ein abermals solider Gesamtauftritt der Opladener nicht, um Zählbares mitzunehmen. Die Gäste legten früh vor, führten 7:4, 9:6 und 11:8, hatten in Maurice Meurer einen starken Rückraumschützen in ihren Reihen und schienen zunächst einen souveränen Auftritt hinzulegen. Doch vor der Halbzeitpause kassierten die Leverkusener einen 1:5-Lauf durch die Gastgeber, sodass sie doch noch mit einem 12:13-Rückstand in die Kabine gingen. Danach berappelten sich die Gäste wieder, stellten durch Birger Dittmer auf 19:17, verpassten es aber, sich ein wenig deutlicher abzusetzen. Ganz bitter erwischte es Maurice Meurer. Nicht nur kassierte der wurfgewaltige Opladener zwei Zeitstrafen in Folge, er verletzte sich in einem Zweikampf auch noch am Knie. „Er hat ja häufiger Probleme mit der Hüfte, aber jetzt ist die Befürchtung groß, dass er uns länger fehlen könnte. Wir müssen die Diagnose abwarten“, sagte Voigt.
Dass Meurer in der Schlussphase fehlte, wollte der Coach allerdings nicht als Ausrede für die maue Ausbeute gelten lassen. „Wir haben genug andere Spieler im Kader, die auch Tore werfen können. Gerade auswärts muss man seine Chancen nutzen. Das haben wir nicht getan.“ So zog die Reserve von Zweitligist Eulen Ludwigshafen von 20:20 auf 24:20 davon und bejubelte wenig später den Sieg, der ihnen ein Polster von zwei Punkten auf die Abstiegsränge verschafft.
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