Uhrstunde 2024: Vor oder zurück gezogen?
Die Uhrstunde 2024 rückt näher und damit auch die Frage, ob die Weltgemeinschaft ihre Ziele für eine nachhaltigere Zukunft erreichen wird. Die Klimakrise, die Artenvielfalt und die gesellschaftliche Ungleichheit sind nur einige der großen Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Im Jahr 2024 werden wir feststellen müssen, ob wir unsere Versprechungen aus dem Jahr 2015 erfüllt haben, als die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) von den Vereinten Nationen beschlossen wurden. Wir müssen uns fragen, ob wir vorgegangen sind oder ob wir rückgewichen sind. In den nächsten Monaten werden wir uns intensiv mit dieser Frage auseinandersetzen und analysieren, wie wir unsere Ziele erreichen können.
Uhrstunde: Vor oder zurück gezogen?
Die Zeitumstellung findet zweimal im Jahr statt – entweder wird die Uhr eine Stunde vor (Sommerzeit) oder eine Stunde zurück (Winterzeit) gestellt. Um die Menschen nicht allzu sehr in ihrem Tagesablauf zu stören, passiert dies nachts.
Die Zeitumstellung: Wann wird die Uhr umgestellt?
Die Uhr wird am letzten Oktoberwochenende von Sommer- auf Winterzeit zurückgestellt und im März wieder auf die Sommerzeit. Dieses Jahr muss die Uhr zur Winterzeit am Sonntag, 27. Oktober, um 3 Uhr morgens eine Stunde zurück auf 2 Uhr gestellt werden.
Vor oder zurück? Die wichtigsten Fakten zur Zeitumstellung
Zweimal im Jahr wird in der Europäischen Union (EU) die Zeit umgestellt. Doch wann ist die Zeitumstellung in diesem Jahr? Die Antwort ist einfacher als gedacht: Jedes Jahr zur selben Zeit. Jedes Jahr werden am letzten Sonntag im März und Oktober die Uhren auf die Sommerzeit bzw. Winterzeit umgestellt.
Der Vorteil im Frühling und Sommer: es bleibt eine Stunde länger hell. Im Herbst und Winter wird es nach der Umstellung jedoch eine Stunde früher dunkel für uns in Deutschland.
Die Uhr geht um: Wann und warum wird die Zeit umgestellt?
Um sich zu merken, ob die Uhr nun vor oder zurück gestellt werden, gibt es einfache Eselsbrücken. So kann man sich zum Beispiel an den Satz Spring forward, fall back erinnern, der übersetzt Frühling vor, Herbst zurück bedeutet.
Die Zeitumstellung soll das natürliche Tageslicht nutzen, um Strom zu sparen: Da die Tage im Sommer länger sind und die Sonne früher auf- und untergeht, muss man das Licht weniger anschalten.
Sommer oder Winterzeit? Die Zeitumstellung in Fakten
Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig ist technisch für die Zeitumstellung zuständig. Sie betreibt mehrere Atomuhren und ist mit der Verbreitung der gesetzlichen Zeit beauftragt.
Die Zeitumstellung kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Wenn die Uhren eine Stunde zurück und damit auf Winterzeit umgestellt werden, bringt dies die innere Uhr erst einmal durcheinander. Eine Art Mini-Jetlag macht manchen Menschen wochenlang zu schaffen und kann neben Müdigkeit und Schlafstörungen auch Kopfschmerzen, depressive Verstimmungen oder Appetitlosigkeit verursachen.
Die Zeitumstellung ist äußerst umstritten. Es wurde bereits häufig darüber diskutiert, ob die Zeitumstellung abgeschafft werden soll. Es gibt keinen Nachweis, dass in relevantem Maß Energie gespart wird.
Wann findet die Zeitumstellung 2024 statt? Die Umstellung auf die Sommerzeit findet am Sonntag, 31. März, um 2 Uhr morgens statt. Die Winterzeitumstellung ist am Sonntag, 27. Oktober 2024. Dann werden Uhren von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt.
Wir können also eine Stunde länger schlafen. Hier lesen Sie die 10 wichtigsten Fakten zur Zeitumstellung.
Schreibe einen Kommentar