Unfall auf A3 bei Köln: Frau durch Lärmschutzwand getötet - Anklage zugelassen

Ein tragischer Unfall hat sich auf der A3 bei Köln ereignet, bei dem eine Frau durch eine Lärmschutzwand getötet wurde. Die Staatsanwaltschaft hat nun die Anklage zugelassen, da der Unfallverursacher fahrlässig gehandelt haben soll. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch Gegenstand der Ermittlungen, jedoch stehen bereits einige wichtige Fakten fest. Die betroffene Autobahn A3 musste aufgrund des Unfalls zeitweise gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Polizei war schnell vor Ort und sicherte die Unfallstelle ab, um weitere Schäden zu verhindern. Die traurige Nachricht von dem tödlichen Unfall hat in der Region für Bestürzung gesorgt und wirft Fragen nach der Sicherheit auf deutschen Autobahnen auf.

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Prozess nach tragischem Unfall auf A bei Köln in Vorbereitung

Gut dreieinhalb Jahre nach dem Tod einer Autofahrerin durch das herabfallende Betonteil einer Lärmschutzwand auf der A3 bei Köln rückt ein Prozess in greifbare Nähe. Das Kölner Landgericht habe die Anklage gegen die drei Beschuldigten in vollem Umfang zugelassen und das Hauptverfahren eröffnet, sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur.

Anklage zugelassen: Frau durch Lärmschutzwand getötet

Anklage zugelassen: Frau durch Lärmschutzwand getötet

Im November 2020 hatte sich eine sechs Tonnen schwere Betonplatte der Lärmschutzwand gelöst und eine 66-jährige Frau in ihrem Wagen erschlagen. Die Staatsanwaltschaft hat einen Mitarbeiter der damaligen Baufirma wegen Totschlags durch Unterlassen und Baugefährdung angeklagt. Zwei Mitarbeitern des Landesbetriebs Straßenbau NRW wird fahrlässige Tötung vorgeworfen.

Verfahren startet voraussichtlich im Sommer

Der Prozess soll wahrscheinlich im Sommer beginnen, der genaue Termin stehe noch nicht fest. Laut Anklage soll Pfusch am Bau zu dem Unglück geführt haben. Die Befestigung der Lärmschutzwand soll weder der ursprünglich geplanten Konstruktion noch der bauaufsichtlichen Zulassung entsprochen haben.

Baupfusch als Ursache: Anklage gegen drei Beschuldigte in tragischem Todesfall

Der Landesbetrieb Straßen NRW hatte kurz nach dem Unglück mitgeteilt, dass beim Einbau der Platte 2007 improvisiert worden sei, um einen Höhenunterschied auszugleichen. Ursache für den Absturz war laut Anklage letztlich Rost. Wegen mangelnden Korrosionsschutzes war eine ohnehin unzulässige Halterung gerostet, bis sie nachgegeben hatte. Die Angeklagten sollen von den Baumängeln gewusst und nichts unternommen haben.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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