Unwetterbedingungen behindern Schützen in Ossum-Bösinghoven

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Unwetterbedingungen behindern Schützen in Ossum-Bösinghoven

In der Gemeinde Ossum-Bösinghoven haben sich am vergangenen Wochenende dramatische Szenen abgespielt. Unwetterbedingungen mit starkem Regen und heftigen Windböen haben die Arbeit der Schützen erheblich behindert. Die Einsatzkräfte mussten sich mit aller Kraft gegen die widrigen Wetterbedingungen durchsetzen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Auswirkungen des Unwetters waren deutlich zu spüren, insbesondere in den Ortsteilen von Ossum-Bösinghoven, die von den Schützen besonders betreut werden. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Herausforderungen, denen sich die Schützen stellen mussten, und wie sie diese gemeistert haben.

Sturmbedingungen behindern Schützen in Ossum-Bösinghoven

Nachdem sich Thomas Waldor von der Marinekompanie Ossum-Bösinghoven beim letzten Vogelschießen 2023 noch dem regierenden König Benedikt I. Brand hatte geschlagen geben müssen, trat der Seemann nun erneut an die Vogelstange und schoss zur Freude von Ehefrau Ulrike nun endlich den stolzen Holzadler herab.

Zu Ministern ernannte der strahlende Held der Marinekompanie seine Kameraden Philip Dülks mit Gattin Caro sowie Volker Fiehl mit Gattin Petra. Das Wochenende gehörte allerdings noch Benedikt I. Brand, der am Schützenfestsamstag zugleich seinen 31. Geburtstag feiern konnte.

Königin Melanie war vor zwei Jahren zudem als Freundin des jungen Königs gestartet und strahlte nun als frischgebackene Ehefrau dem Schützenvolk entgegen. Den sonntäglichen Umzug genoss das strahlende Paar bei schönstem Sonnenschein dann auch in der prachtvollen Königskutsche.

Ein schwieriger Marsch für die Schützen

Ein schwieriger Marsch für die Schützen

Insgesamt sieben von jeweils zwei Pferden gezogene Landauer kutschierten neben den Majestäten die Ministerpaare Willi Schottmann mit Tochter Dina sowie Peter Lutz mit Gattin Birgit Wolf-Lutz sowie die fünf Hofdamen und einige Honoratioren durch das festlich geschmückte Bösinghoven.

Für die Schützen war der Marsch dagegen eine schweißtreibende und fordernde Angelegenheit. Obwohl General Klaus Höttges Marscherleichterung befohlen hatte und zumindest kurzzeitig ein kürzerer Umzug erwogen worden war, blieb der Umzug für die Marschierer eine echte Herausforderung.

Nur die Oppumer Amazonen und die Ossumer Königstreuen – zwei berittene Frauengruppen – konnten auf ihren Rössern eine leichte Brise genießen, während sich Uniformen und Hemden der Fußtruppen schon bald klamm anfühlten.

Eine willkommene Erfrischung

Eine willkommene Erfrischung

Glücklicherweise hatte noch am Samstag Schützenfrau Nicole Kuske über die Sozialen Medien darum geworben, den Zugweg auch mit gekühltem Wasser für die Schützen zu bestücken, und viele Bösinghovener kamen der wohltuenden Idee nach.

An fast jeder Straßenecke hatten Nachbarschaften und Privatpersonen Stände mit Wasserbechern aufgebaut, sodass ein wenig das Gefühl eines Marathon- oder Rennradevents aufkam. Die hochwillkommene Erfrischung wurde im Vorbeigehen dankend angenommen.

Eine tadellose Parade

Eine tadellose Parade

Als Dankeschön lieferten die Schützen trotz der Anstrengung anschließend vor dem Pfarrzentrum eine tadellose Parade ab. Besonders beeindruckend war zudem das vorangehende Platzkonzert mit sechs Musikzügen, welches auch die Gastkönigshäuser aus Fischeln und Oppum mit ihrem Gastgeber Benedikt I. genossen.

Auszeichnungen und Überraschungen

Im Festzelt gab es schon am Samstagabend einige Überraschungen. So konnten Ex-Brudermeister Michael Ziebarth und sein Nachfolger Andreas Knaup für ihr jahrelanges Wirken den Hohen Bruderschaftsorden des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften an ihre Uniformen heften.

Geschäftsführer Andreas Rüdiger wurde mit dem Silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet. Auch Marlene Brockers und Lutz Lenzen erhielten diese Auszeichnung. Ziebarths Vorgänger Karl-Heinz Teeuwen wurde zudem mit dem Ehrenbrudermeisterkreuz bedacht.

Für das Königshaus hatten sich an diesem Abend die Fahnenschwenkerinnen zwei Programme ausgedacht. Die Nachwuchsgruppe ließ mit größter Leidenschaft die gelben Fahnen flattern, während die Erwachsenengruppe mit Routine und Perfektion punkten konnte.

Zusammen sind die 20 Fahnenschwenkerinnen, die zur Freude der zahlreichen Zuschauer auch auf der Straße ihre grün-weißen Fahnen mit dem Kreuz-Pfeil-Logo knattern ließen, aktuell die größte Fahnenschwenkergruppe in weitem Umkreis.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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