- US Open: Aus dem Traum - Alexander Zverev fällt im Viertelfinale aus
- Alexander Zverevs US-Open-Traum platzt: Viertelfinale-Niederlage gegen Taylor Fritz
- Zverevs taktische Schwäche kostet den Sieg
- Kurze Aufholjagd, aber keine Wendung
- Fritz erreicht erstmals das Halbfinale eines Grand Slams
- Krawietz/Pütz erreichen Halbfinale im Doppel
US Open: Aus dem Traum - Alexander Zverev fällt im Viertelfinale aus
Das Viertelfinale des US Open hat für Alexander Zverev ein abruptes Ende gefunden. Der deutsche Tennis-Profi, der sich zuvor mit beeindruckenden Leistungen in die zweite Woche des Turniers gespielt hatte, musste sich am Dienstag seinem Kontrahenten Jannik Sinner mit 4:6, 6:3, 5:7, 3:6 geschlagen geben.
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Alexander Zverevs US-Open-Traum platzt: Viertelfinale-Niederlage gegen Taylor Fritz
Die große Enttäuschung für Alexander Zverev: Der Hamburger verlor im Viertelfinale der US Open gegen Taylor Fritz und verpasste damit den Einzug ins Halbfinale. Trotz eines langen und intensiven Kampfes unterlag Zverev dem Amerikaner mit 6:7 (2:7), 6:3, 4:6, 6:7 (3:7) nach 3:26 Stunden.
Zverevs taktische Schwäche kostet den Sieg
Zverev spielte von Beginn an zu passiv und konnte sich nicht entscheidend gegen den taktisch klug agierenden Fritz durchsetzen. Der Deutsche bekam wenig freie Punkte und hatte Schwierigkeiten im Tie-Break, den Fritz dominierte. Nach 55 Minuten war der erste Satz verloren, trotz beinahe ausgeglichener Bilanzen zu Recht.
Fritz war von Beginn an der aktivere Spieler und setzte Zverev immer wieder unter Druck dank guter Returns. Zverev wirkte bei vielen Ballwechseln zu passiv und konnte die Schwächephasen seines Gegners nicht entscheidend nutzen.
Kurze Aufholjagd, aber keine Wendung
Zverev kämpfte jedoch und nutzte seine Chance, als sie sich plötzlich bot: Mit dem ersten Breakball überhaupt ging er 5:3 in Führung, kurz darauf gelang ihm der Ausgleich nach Sätzen. Doch Fritz raffte sich wieder auf und bei Aufschlag der deutschen Nummer eins nutzte er seinen fünften Satzball, um in Führung zu gehen.
Zverev fand auch im vierten Satz kein Konzept, wirkte bisweilen sogar resigniert. Der Ausdruck fehlte, monierte Boris Becker bei sportdeutschland.tv.