US-Demokraten konstituieren Parteitag: Joe Biden überträgt Parteivorsitz an Kamala Harris

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US-Demokraten konstituieren Parteitag: Joe Biden überträgt Parteivorsitz an Kamala Harris

In den Vereinigten Staaten von Amerika hat sich ein bedeutender Wechsel in der politischen Landschaft ereignet. Bei dem Parteitag der Demokraten hat der amtierende Präsident Joe Biden den Parteivorsitz an die Vizepräsidentin Kamala Harris übertragen. Diese Übergabe markiert einen wichtigen Schritt in der Geschichte der Demokratischen Partei und wirft Fragen über die Zukunft der Partei und ihre politische Ausrichtung auf. Die Entscheidung ist von großer Bedeutung, da sie Auswirkungen auf die politische Landschaft in den USA haben wird.

Ein bittersüßer Abschied: Biden überträgt Parteivorsitz an Kamala Harris

Für Biden muss das ein bittersüßer Moment gewesen sein, zu seinem Abschied mehr bejubelt worden zu sein als während seiner Amtszeit. Vier Minuten stehender Beifall bevor er überhaupt nur zu Wort kam. Die Demokraten feierten ihn, weil er selbstlos die Fackel an seine Vizepräsidentin weitergegeben hat.

Nur zu gut erinnert sich der 81-Jährige daran, dass viele derselben Delegierten, die „Danke, Joe“ skandierten, ihn vor vier Wochen noch zum Rückzug gedrängt hatten. Eine Entscheidung, die dem Präsidenten mehr als schwerfiel. Wie richtig sie war, zeigt der kometenhafte Aufstieg von Kamala Harris zur neuen Hoffnungsträgerin der Partei.

Ein tränenreicher Abschied für Joe Biden

Ein tränenreicher Abschied für Joe Biden

Die Präsidentschaftskandidatin demonstrierte ihrerseits großes Einfühlungsvermögen, Biden mit ihrer Präsenz Anerkennung zu zollen. Dass die Frau, die seine Politik loyal unterstützte, jetzt national in den Umfragen vorn liegt und Donald Trump in den Swing States eingeholt hat, unterstreicht, wie sehr Biden selbst das Problem war.

Die Amerikaner hielten ihn körperlich und mental für zu schwach, eine weitere Amtszeit durchzustehen. 17 BilderDas ist Kamala Harris

Vielleicht mit Ausnahme seiner Positionierung im Gaza-Konflikt genießt seine Politik dagegen mehr Unterstützung, als seine schwachen Zustimmungswerte vermuten lassen. Deshalb nutzte er seinen letzten großen Auftritt vor einem Millionenpublikum dafür, an seine Errungenschaften zu erinnern.

Biden hat nie große Reden gehalten, aber mit knappen Mehrheiten im Kongress mehr durchgesetzt als viele seiner Vorgänger.

Kamala Harris: Die neue Hoffnungsträgerin der Partei

Kamala Harris: Die neue Hoffnungsträgerin der Partei

Kamala Devi Harris wird am 20. Oktober 1964 in Oakland, Kalifornien geboren. Sie ist die Tochter von Donald Harris und Shyamala Gopalan. Der Vater ist Wirtschaftswissenschaftler an der Stanford University, kommt aus Jamaika. Die Mutter immigriert mit 19 Jahren aus Indien und wird später Brustkrebsforscherin.

Harris hat eine jüngere Schwester names Maya. Bereits als Kind macht Harris erste rassistische Erfahrungen: Im kalifornischen Palo Alto dürfen die andere Kinder nicht mit ihr spielen. Kamala Harris besucht eine Highschool in Montreal. Zunächst studiert sie Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft in Washington D.C. Anschließend schließt sie in Kalifornien ein rechtswissenschaftliches Studium ab. 1990 erhält sie ihre Zulassung als Anwältin.

2004 wird sie die erste schwarze Bezirksstaatsanwältin von San Francisco.

Bidens politisches Erbe

Bidens politisches Erbe

Als er 2021 sein Amt übernahm, erholte sich die Nation von dem Schock des Sturms auf den Kongress durch Anhänger Trumps, die den friedlichen Transfer der Macht verhindern wollten. Die Amerikaner waren müde von den Strapazen der Covid-Pandemie, schlugen sich mit Lieferketten-Engpässen, fehlenden Arbeitskräften und steigenden Preisen herum.

Dank der massiven Reformgesetze, die in die soziale Sicherheit, die grüne Wende, die marode Infrastruktur und Zukunftstechnologien investierten, ist die Welt heute neidisch auf die US-Wirtschaft. Nicht zu vergessen, dass das große Geschick, mit dem Biden nach dem russischen Überfall der Ukraine die Nato zusammenschweißte und Kiew half.

Biden hat jeden Grund dafür, in seiner Parteitagsrede die Lorbeeren für sich und Harris zu reklamieren. Aber er richtete auch den Blick nach vorn. Eindringlich warnte er vor den Gefahren, die von dem Möchtegernautokraten Trump und seinem Projekt 2025 für die Demokratie in Amerika ausgehen.

Und er singt ein Loblied auf Harris, die er für diesen Moment in weiser Voraussicht positioniert hatte. Der Präsident schaffte es in dieser Mischung aus Abschieds- und Wahlkampfrede, die richtige Balance zwischen der Sicherung seines Erbes und dem Aufbruch in eine neue Zeit zu halten.

Dass er auf einem Parteitag, der einmal als Krönungsmesse für ihn gedacht war, nun als Cheerleader für seine Stellvertreterin in der Eröffnungsnacht auftrat, spricht für den Charakter Bidens. Wie übrigens auch für den Hillary Clintons, die an diesem Abend selbst auf eine emotionale Achterbahnfahrt gegangen war.

Als unterlegene Gegenkandidatin Trumps 2016 weiß sie nur,tlichlichentlich, dasst sielichtenentlichteiegtentlichsten,pürtlichentlich, alst alst als einetlicheteeren.t sichtür dichlichtenentlichtet.

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Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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