VAR-Erregung in Wolfsburg: Schiedsrichter Jablonski wünscht sich neue Regeln
Die jüngsten Ereignisse im Bundesligaspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Union Berlin haben für große Kontroversen gesorgt. Der Schiedsrichter Jablonski stand im Mittelpunkt des Geschehens, als er nach der umstrittenen VAR-Entscheidung für einen Elfmeter für die Gastgeber kritisiert wurde. Infolgedessen hat Jablonski eine Reform des VAR-Systems gefordert, um Klarheit und Eindeutigkeit in die Entscheidungsfindung zu bringen. Die Frage nach der Zukunft des VAR-Systems wird nun heiß diskutiert.
VARErregung in Wolfsburg: Jablonski fordert Anpassung der Regeln
Schiedsrichter Sven Jablonski hat nach dem 2:2 zwischen dem VfL Wolfsburg und dem VfB Stuttgart eine Fehlentscheidung eingeräumt und sich die Anpassung einer VAR-Regel gewünscht.
„Mittlerweile habe ich die Bilder gesehen und muss feststellen, dass Arnold seinen Gegenspieler getroffen hat. Gelb-Rot war damit falsch, das ärgert mich sehr“, sagte Jablonski zur Gelb-Roten Karte des Stuttgarter Kapitäns Atakan Karazor.
Anders als bei der Roten Karte für den Wolfsburger Mohammed Amoura wenig später, die Jablonski auf Hinweis des Videoassistenten und nach Sichtung der TV-Bilder zurücknahm, durfte der Unparteiische bei Karazor das technische Hilfsmittel nicht nutzen. Bei Gelben Karten sieht das Regelwerk den Einsatz des Videobeweises nicht vor, auch wenn daraus eine Gelb-Rote Karte resultiert.