Verdächtiger in Gewahrsam genommen: Neueste Entwicklung im Fall der Vergewaltigungen in Hilden und Langenfeld
Die Ermittlungen im Fall der Vergewaltigungen in Hilden und Langenfeld haben einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Polizei hat einen Verdächtigen in Gewahrsam genommen, der im Zusammenhang mit den schweren sexuellen Übergriffen in den beiden Städten steht. Dieser neue Entwicklungsstand im Fall bringt neue Hoffnung für die Opfer und ihre Angehörigen, die seit Monaten auf eine Lösung warten. Die Behörden haben ihre Ermittlungen intensiviert und konnten schließlich einen Verdächtigen ausmachen, der nun in polizeilicher Obhut ist. Die Öffentlichkeit ist gespannt auf die nächsten Schritte in diesem aufsehenerregenden Fall.
Polizeiühren: Verdächtiger festgenommen
Ein 38-jähriger Mann ist im Zusammenhang mit mehreren Vergewaltigungen in der Region festgenommen worden.
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft prüfen nun, ob der Mann für drei Vergewaltigungen in der Region verantwortlich ist. Die Festnahme erfolgte nach einer DNA-Analyse, die eine Übereinstimmung mit molekulargenetischen Spuren ergab.
Die Ermittler hatten am 10. März dieses Jahres Spuren am Tatort sichern können, nachdem eine 19-jährige Frau im Bereich der Kleingartenanlage am Stadtwald überfallen und vergewaltigt wurde. Die Analyse einer bei dem Mann entnommenen DNA-Probe zeigte dann tatsächlich eine Übereinstimmung mit den Spuren.
Ein Polizeisprecher erklärte am Dienstag, dass der Fokus der Ermittler auf einen in Hilden gemeldeten 38-Jährigen gerichtet war. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde daraufhin ein Haftbefehl zu der letzten Tat erlassen.
Der 38-jährige Ägypter wurde festgenommen und die Ermittlungen zu den beiden anderen Delikten und einer Täterschaft des Mannes dauern an.
DNA-Analyse führt zu Festnahme: Verdächtiger im Hilden-Langenfeld-Fall in Gewahrsam genommen
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft prüfen nun, ob ein Delikt aus dem April 2023 und eins aus dem Oktober 2023 ebenfalls auf das Konto des 38-jährigen Mannes gehen.
Die Begehungsweise und Täterbeschreibung jedenfalls könnten passen, hieß es.
Die beiden anderen Fälle, die untersucht werden, sind:
Am 19. Oktober 2023 hat ein Mann in Langenfeld versucht, eine 28-jährige Frau auf einem Feldweg zu vergewaltigen. Der Unbekannte hatte die Frau mit einem Messer bedroht und anschließend beraubt.
Der dritte Fall ereignete sich zwischen Hilden und Düsseldorf im Hasseler Forst. Ende April 2023 hatte ein Mann abends in der Nähe des Waldspielplatzes eine Frau an der Straße Schalbruch vergewaltigt. Die Frau war auf einem Fahrrad unterwegs.
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