Schlichtung für Luftsicherheitspersonal vereinbart: Eine vielversprechende Entwicklung in der Luftfahrtbranche, da die Gewerkschaft ver.di und der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) eine Schlichtung für das Luftsicherheitspersonal vereinbart haben. Diese Einigung markiert einen wichtigen Schritt im Bemühen um fairere Arbeitsbedingungen und bessere Bezahlung für die Sicherheitskräfte an deutschen Flughäfen. Die Schlichtung wird dabei helfen, Streiks zu vermeiden und einen konstruktiven Dialog zwischen den Parteien zu fördern. Der Kompromiss ist auch ein Zeichen für die Wertschätzung der wichtigen Rolle, die das Luftsicherheitspersonal bei der Gewährleistung der Flugsicherheit spielt. Diese Vereinbarung ist ein positiver Schritt in Richtung einer langfristigen Lösung für die Herausforderungen, mit denen das Luftsicherheitspersonal konfrontiert ist. Es bleibt zu hoffen, dass weitere Fortschritte erzielt werden können, um die Arbeitsbedingungen für diese Berufsgruppe nachhaltig zu verbessern.
Schlichtungsverfahren für Luftsicherheitspersonal unter Leitung von Hans-Henning Lühr vereinbart
Ein Schlichtungsverfahren unter der Leitung des ehemaligen Bremer Staatsrats Hans-Henning Lühr (SPD) wurde vereinbart und soll am Freitag, dem 5. April beginnen und spätestens am Sonntag, dem 7. April enden, wie die Gewerkschaft und der Arbeitgeberverband BDLS mitteilten. Die Empfehlung ist für beide Seiten nicht verbindlich. Bis zum Ende der Schlichtung darf Verdi nicht zum Streik aufrufen. Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals hatten in der vergangenen Woche in mehreren Wellen verschiedene deutsche Flughäfen zeitweise lahmgelegt. Das Personal kontrolliert im Auftrag der Bundespolizei Passagiere, Personal und Gepäck an den Zugängen zum Sicherheitsbereich.
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