Verhandlung in Rendsburg: Veterinär gesteht Giftverabreichung

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Verhandlung in Rendsburg: Veterinär gesteht Giftverabreichung

In einem aufsehenerregenden Prozess in Rendsburg hat ein Veterinär vor Gericht zugegeben, dass er Gift an Tiere verabreicht hat. Die staatsanwaltschaft hatte den 45-Jährigen wegen tierquälerischer Handlungen angeklagt. Laut Anklage soll der Veterinär in seinem Tierarztklinik in Rendsburg mehrere Tiere mit giftigen Substanzen behandelt haben. Die Verhandlung hat am heutigen Tag begonnen und wird in den kommenden Tagen fortgesetzt. Die Öffentlichkeit wartet mit Spannung auf die Ausführungen des Veterinärs und die Bewertung seiner Handlungen durch das Gericht.

Rendsburger Verhandlung: Tierarzt gesteht Giftverabreichung an Freundin

Ein Tierarzt hat seiner Freundin bei einem gemeinsamen Abendessen ein Betäubungsmittel aus der Tiermedizin untergemischt. Dafür verurteilte ihn das Amtsgericht Rendsburg in Schleswig-Holstein zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten auf Bewährung.

Zuvor hatte der Angeklagte ein Geständnis abgelegt. Zu seinen Motiven für die Tat machte der Mann keine Angaben.

Das Schöffengericht verurteilte den 58-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung und eines hinterlistigen Überfalls.

Zudem muss der Angeklagte der Frau 8000 Euro für die Reparatur ihres Autos zahlen, in dem sie unter Einfluss des Medikaments ohnmächtig geworden und in einen Graben gefahren war.

Bei dem Medikament handelte es sich um Xylazin, mit dem zum Beispiel Rinder und Schafe betäubt werden.

Die Vorwürfe hatte der Angeklagte bei seiner Befragung am Morgen noch vehement abgestritten und von einem Komplott gegen ihn gesprochen.

In seiner Version des Abends im November 2021 hatte er im Kühlschrank eine Schüssel mit Apfel- und Karottenstücken, denen er Haferflocken und Xylazin beigemengt hatte, um damit Schafböcke auf seinem Hof zu betäuben, die am nächsten Tag kastriert werden mussten. Offenbar habe seine Freundin irrtümlich davon gegessen.

Dem widersprach die Ex-Freundin. Die Aussage sei eine Lüge, betonte die 57-Jährige, eine Kripo-Beamtin, im Prozess.

Die Richterin sagte, die Aussagen der Frau seien sehr glaubhaft.

Nach einem Gespräch am Ende der Vernehmungen bot das Gericht dem Angeklagten ein Strafmaß zwischen einem Jahr und acht Monaten und zwei Jahren für den Fall an, dass er ein Geständnis ablegt. Darauf ließen sich der Mann und seine Verteidigerin schließlich ein.

Freiheitsstrafe für Tierarzt: Geständnis nach Giftverabreichung an Freundin

Freiheitsstrafe für Tierarzt: Geständnis nach Giftverabreichung an Freundin

Ein Tierarzt, der seiner Freundin ein Betäubungsmittel untergemischt hatte, wurde zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten auf Bewährung verurteilt.

Der 58-Jährige hatte zunächst die Vorwürfe abgestritten, aber nach einem Gespräch am Ende der Vernehmungen ein Geständnis abgelegt.

Die Richterin sagte, die Aussagen der Frau seien sehr glaubhaft.

Der Angeklagte muss der Frau zudem 8000 Euro für die Reparatur ihres Autos zahlen, in dem sie unter Einfluss des Medikaments ohnmächtig geworden und in einen Graben gefahren war.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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