Vermeide Sonnenbrand und verhütete Hautkrebs-Missbildung in Mönchengladbach
In der Stadt Mönchengladbach wird derzeit eine wichtige Kampagne durchgeführt, um die Bevölkerung über die Gefahren von Sonnenbrand aufzuklären. Die Initiative zielt darauf ab, das Risiko von Hautkrebs zu reduzieren, das durch unzureichenden Sonnenschutz entsteht. Durch die Kombination von Information, Aufklärung und präventiven Maßnahmen soll erreicht werden, dass die Bürger von Mönchengladbach besser auf die Sonnenstrahlen vorbereitet sind und sich vor den fatalen Folgen von Hautkrebs schützen können. Die Stadtverwaltung appelliert an alle Bürger, sich an der Kampagne zu beteiligen und sich für ihren eigenen Schutz vor Sonnenbrand zu engagieren.
Sonne schützen: Vorbeugung gegen Sonnenbrand und Hautkrebs
Es ist so schön in der Sonne, denkt der Mensch und streckt sich ihr entgegen. Leicht bekleidet, oft nicht eingecremt. Sonnengebräunte Haut gilt noch immer als Zeichen von Gesundheit. Aber Sonnenbaden ist nicht frei von Risiken.
Schutzmechanismus der Haut: Schon die häufig ersehnte dunklere Tönung der Haut sei die erste abschirmende Reaktion auf die Sonneneinstrahlung, erklärt Dirk Lammert, Sprecher der Mönchengladbacher Apotheken und Inhaber der Ulmen-Apotheke in Windberg sowie der Linden-Apotheke in Hardt: „Die Haut versucht sich zu schützen, indem sie die braunen Pigmente produziert.“
Risiken des Sonnenbadens: Keine Sonne ist aber auch keine Lösung, schließlich benötigt der Mensch das UV-Licht in Form der Sonne nicht nur für sein seelisches Wohlbefinden, sondern auch, um das für den Körper notwendige Vitamin D zu bilden. Doch dazu reichten täglich 15 Minuten Aufenthalt in der Sonne aus, sagt Lammert.
Die Gefahr beim Genuss der Sonne liege darin, eine Verbrennung zu erleiden. „Beim Sonnenbrand komme es aufgrund der Strahlenwirkung zu einer Entzündungsreaktion. Bei schwereren Sonnenbränden komme es durch Schädigung der oberen Hautschichten zur Blasenbildung. Langfristig steige das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken“, erklärt Lammert.
Empfindlichkeit der Haut: Von einer frühzeitigen Hautalterung ganz zu schweigen. Allerdings unterscheide sich die Empfindlichkeit der Haut gegenüber dem UV-Licht je nach Hauttyp, wobei blonde und rothaarige, hellhäutige Menschen schneller einen Sonnenbrand bekommen.
Vorbeugung gegen Sonnenbrand
Sonnencreme: Wie also kann man vorbeugen? Lammert rät dazu, 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne in Regionen wie dem Niederrhein ein Sonnenschutzmittel mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 gleichmäßig auf alle Körperflächen aufzutragen. Weiter Richtung Süden sollte es ein Lichtschutzfaktor von 50, bei Vorschädigungen der Haut Faktor 100 sein.
Schutz durch Kleidung: Eine weitere Möglichkeit, Sonnenbrand vorzubeugen, sei die stärkste Sonneneinstrahlung zwischen 11 und 15 Uhr ganz zu meiden und in der übrigen Zeit leichte, langärmelige Kleidung zu tragen. Für Kinder und besonders empfindliche Menschen sei das Tragen von spezieller Kleidung ratsam, die vor schädlichen UV-Strahlen schützt.
Achtung auch im Schatten: Lammert gibt zu beachten, dass auch im Schatten und bei einem kühlenden Wind die Sonneneinstrahlung wirke. Dann merke man die Sonne nicht. Ihre Wirkung zeige sie dennoch.
Hydratisierung: Beim Aufenthalt in der Sonne sei es außerdem wichtig, so Lammert, viel zu trinken.
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