Vermögensanlage: Wie Sie Ihre Geld richtig verteilen
Bei der Vermögensanlage geht es darum, Ihr Geld optimal zu nutzen, um langfristig finanzielle Ziele zu erreichen. Doch viele Menschen wissen nicht, wie sie ihr Vermögen am besten verteilen sollten, um ein finanziell sicheres Leben zu führen. In diesem Artikel werden wir Ihnen zeigen, wie Sie Ihre Finanzen besser planen und Ihre Geldanlagen optimal strukturieren können. Von der Auswahl der richtigen Anlageprodukte bis hin zur Risikominimierung, erfahren Sie, wie Sie Ihre Geldanlagen erfolgreich gestalten können. Mit unseren Tipps und Tricks werden Sie in der Lage sein, Ihre finanzielle Zukunft erfolgreich zu planen und Ihre Ziele zu erreichen.
Geld sparen im Alltag: 5 Tipps und Tricks
Bei vielen Menschen ist am Ende des Monats nicht mehr viel Geld auf dem Konto übrig. Die monatlichen Belastungen mit Miete, Versicherungen, Lebensmittel, Haushaltswaren, Bahnticket, Benzin und Freizeitbeschäftigungen sind sehr hoch. Deshalb ist es ratsam, sich über die eigenen Ausgaben und Einnahmen im Klaren zu sein und ein Girokonto zu führen.
Girokonto
Das Girokonto ist das Konto fürs Alltägliche. Hier landen Einnahmen wie Gehalt oder Rente. Und laufende Ausgaben wie Miete oder der Handyvertrag werden von dort beglichen. Doch Experten raten, Ersparnisse nicht auf diesem Konto zu lassen, da sie in der Regel nicht verzinst werden und die Gefahr besteht, dass sie versehentlich ausgegeben werden.
Sebastian Schick, Chefredakteur des Verbraucherratgebers Biallo, rät: Ich würde etwa das Doppelte der monatlichen Ausgaben dort liegen lassen und alles andere zur Seite legen.
Tagesgeld
Um Ersparnisse aufzubewahren, eignet sich ein Tagesgeldkonto besser. Wer mag, kann per Dauerauftrag seine Sparsumme dorthin überweisen. Mit einem Tagesgeldkonto sind Sparer flexibel: An das Geld dort kommt man schnell heran. Es lässt sich jederzeit auf das Referenzkonto überweisen, erklärt Stefanie Kühn, Finanzberaterin und Buchautorin.
Die Notfallreserve von drei bis sechs Nettomonatsgehältern sollte auf ein Tagesgeldkonto angelegt werden. Erst wenn dieser Notgroschen angespart ist, sollten Sparer Geld für andere Ziele wie den nächsten Urlaub oder eine Immobilie zurücklegen.
Festgeld
Sobald auf dem Tagesgeldkonto eine größere Summe als der Notgroschen liegt, kann das Geld aufs Festgeldkonto geschoben werden, um etwas höhere Zinsen zu erhalten. Bei einem Festgeldkonto legen Kundinnen und Kunden ihr Geld für eine bestimmte Laufzeit an und können während dieses Zeitraums auch nicht darüber verfügen.
Die Laufzeiten eines Festgeldkontos liegen üblicherweise zwischen zwölf Monaten und zehn Jahren und versprechen für diese Zeit einen festen Zins. Normalerweise erhalten Kunden bessere Konditionen, je länger sie sich binden, sagt Sebastian Schick.
Wer den Aufwand nicht scheut, kann aber auch Zinshopping betreiben und nach Auslaufen des Neukundenangebots die Bank wechseln.
Weitere Möglichkeiten des Sparens
Es gibt weitere Möglichkeiten des Sparens, wie beispielsweise das Führen eines Haushaltsbuchs, das Checken und Senken des Stromverbrauchs, das Erneuern von Handy- und Internetverträgen, das Überprüfen von Kreditkarten und Versicherungen.
Wer Geld zum Monatsende übrigbleibt, sollte Rücklagen bilden für größere Anschaffungen oder Notfälle. Das Geld kann man in Tagesgeld- oder Festgeldkonten anlegen oder in Aktien oder Aktienindexfonds (ETFs) investieren.
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