Verwaltung Wermelskirchen überträgt Abfallentsorgung an BAV
Die Stadtverwaltung Wermelskirchen hat einen wichtigen Schritt in Richtung einer effizienteren und umweltfreundlicheren Abfallentsorgung getan. Ab sofort wird die BAV GmbH, ein erfahrener Dienstleister im Bereich der Abfallwirtschaft, die Abfallentsorgung in Wermelskirchen übernehmen. Diese Entscheidung wurde nach sorgfältiger Prüfung und Bewertung der Angebote verschiedener Dienstleister getroffen. Durch die Zusammenarbeit mit der BAV GmbH erhofft sich die Stadtverwaltung eine verbesserte Abfallentsorgung, die den Anforderungen der Bevölkerung und den Anforderungen des Umweltschutzes gerecht wird. Die Verwaltung freut sich auf die Zusammenarbeit mit der BAV GmbH und ist zuversichtlich, dass die Bürger von Wermelskirchen von dieser Entscheidung profitieren werden.
Wermelskirchen gibt Abfallmanagement an BAV ab
Die Stadtverwaltung Wermelskirchens hat entschieden, das Management rund um die Müllentsorgung an den Bergischen Abfallwirtschaftsverband (BAV) abzugeben. Damit schließt sich Wermelskirchen anderen Kommunen wie Burscheid, Leichlingen oder Hückeswagen an, die bereits diesen Schritt gegangen sind.
Durch diese Entscheidung soll der Service für die Bürger in gewohntem Umfang bestehen bleiben, wie die Verantwortlichen versprechen. Der BAV hat seinen Hauptsitz in Engelskirchen und eine Dependence in Burscheid, was jedoch keine Rolle spielt, da Anfragen oder Beschwerden in der Regel per E-Mail oder per Telefon eingehen.
Eine Umgewöhnung wird es für die Bürger geben, wenn sie aus purer Gewohnheit im Rathaus anrufen oder eine E-Mail an die bislang zuständige Kämmerei senden und dann mit dem Hinweis „Wir sind nicht zuständig“ an den BAV verwiesen werden. In der Übergangsphase – bis sich die Wermelskirchener Bürgerschaft an den neuen Kontakt gewöhnt hat – wird es bestimmt die eine oder andere Verwunderung und das eine oder andere Geschimpfe geben.
Um dies zu verhindern, bedarf es von Seiten der Verantwortlichen Fingerspitzengefühl, damit sich die Menschen mit ihren Anliegen gehört fühlen. Sinn macht die Zuständigkeit des BAV sicherlich. Allein das Argument, dass der BAV beispielsweise Abfuhraufträge städteübergreifend ausschreiben kann und so bessere Angebote von den Unternehmen bekommt, wiegt schwer.
Das immer wieder auftauchende Ärgernis um wilden Müll müssen BAV und Stadt aber gemeinsam im Auge behalten. Denn die Stadt wird als Brennglas des Geschehens vor Ort für den BAV unverzichtbar sein, wenn dieser schnell und effektiv reagieren will – dieser Verantwortung darf sich die Stadt nicht entziehen.
Eine mögliche Lösung könnte eine Kooperation der Akteure mit den Verkehrs- und Verschönerungsvereinen sein. Darüber soll dauerhaft und mit Struktur Müll von Ehrenamtlichen gesammelt werden. Ein ambitioniertes Vorhaben – die Planungen dazu laufen.
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