Verwechslung mit einem Mann aus Wesel: 71-jähriger Bocholter wird versehentlich für tot erklärt
In einer verblüffenden Fehlleistung der Behörden wurde ein 71-jähriger Mann aus Bocholt fälschlicherweise für tot erklärt. Der Grund für diesen Fehler lag in einer Verwechslung mit einem Mann aus Wesel, der tatsächlich verstorben war. Die erstaunliche Geschichte ereignete sich in der letzten Woche, als die Familie des Bocholters mit der Nachricht konfrontiert wurde, dass ihr Angehöriger verstorben sei. Doch dank eines glücklichen Umstands konnte der Fehler aufgeklärt werden, ehe es zu weiteren Konsequenzen kam. Nun stellt sich die Frage, wie es zu diesem Fehler kommen konnte und welche Konsequenzen dies haben wird.
Verwechslung bei der Namensgleichheit: Bocholter wird versehentlich für tot erklärt
Ein 71-jähriger Mann aus Bocholt im Kreis Borken ist versehentlich bei allen Behörden für tot erklärt worden, nachdem ein Mann mit demselben Namen in Wesel am Niederrhein verstorben ist.
Das Problem: Beide Männer trugen denselben Namen, allerdings stimmten die Geburtsdaten nicht überein. Das Standesamt der Stadt Wesel hat den Fehler schnell bemerkt, sagte ein Sprecher der Stadt der Deutschen Presse-Agentur.
Mehrere Medien haben über den Fall berichtet. Alle notwendigen Schritte seien veranlasst worden, allerdings fehlte nur ein wichtiger Hinweis an die Bundesnotarkammer, die das zentrale Testamentsregister führt, so die Erklärung der Stadt.
Und so bekamen der Mann mit demselben Namen aus dem Kreis Borken und seine Verwandten Post mit der Nachricht über sein Ableben und die Testamentseröffnung.
Dieser Fall ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, genau zu überprüfen, ob die Daten stimmen, bevor eine solche Nachricht verbreitet wird.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein solcher Fehler passiert ist, aber es ist wichtig, dass die Behörden solche Fälle aufklären und vermeiden, dass solche Fehler in Zukunft wieder passieren.
Die Stadt Wesel hat sich entschuldigt und alle notwendigen Schritte unternommen, um den Fehler zu beheben.
Es bleibt zu hoffen, dass solche Fehler in Zukunft vermieden werden können, um unnötige Ängste und Sorgen zu vermeiden.
Quelle: Deutsche Presse-Agentur
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