Wahl in Brandenburg: AfD erreicht Platz zwei - BSW erzielt zweistelliger Ergebnisse
Die Wahlen in Brandenburg haben ein überraschendes Ergebnis gebracht. Die AfD hat einen bedeutenden Erfolg erzielt und erreichte Platz zwei bei den Landtagswahlen. Dieses Ergebnis ist ein wichtiger Meilenstein für die Partei, die sich in den letzten Jahren kontinuierlich gestärkt hat. Ebenfalls positiv überrascht hat sich die BSW, die zweistellige Ergebnisse erzielen konnte. Dieses Ergebnis wird sicherlich zu einem wichtigen Impuls für die Partei in den kommenden Jahren werden. Wir werden in den kommenden Tagen genau analysieren, was hinter diesem Ergebnis steckt und was es für die Zukunft der Politik in Brandenburg bedeutet.
Wahl in Brandenburg: AfD erreicht Platz zwei
Der AfD-Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt hat sein Ziel, den beliebten Brandenburger Ministerpräsidenten Dietmar Woidke vom Thron zu stoßen, nicht erreicht. Doch es blieb bis zuletzt knapp.
Nach dem vorläufigen amtlichen Ergebnis landet die AfD mit 29,2 Prozent hinter der SPD auf Platz zwei und legte im Vergleich zur Landtagswahl 2019 deutlich zu.
AfD landet auf Platz zwei
Die AfD hat künftig mehr als ein Drittel der Landtagssitze und damit eine sogenannte Sperrminorität. Damit kann sie im Landesparlament Entscheidungen und Wahlen blockieren, die eine Zweidrittelmehrheit erfordern, zum Beispiel die Wahl von Verfassungsrichtern.
Brandenburger Wähler verleihen der AfD eine Sperrminorität, Blockade im Landtag möglich.
Brandenburg wählt
Die AfD erreicht neue Höhen, SPD hält Stand. Doch die AfD-Spitze zeigt sich enttäuscht. „Wir wollten Dietmar Woidke in die Rente schicken“, sagte AfD-Co-Vorsitzender Tino Chrupalla im ZDF.
Der Osten ist blau, sagt Co-Chefin Alice Weidel in der ARD. Nur wegen taktischer Stimmen für Woidke liege die SPD derzeit vorne.
Wahl in Brandenburg: AfD schlägt Bündnis/Die Grünen
Die SPD hält den Staat. Doch die AfD hat sich als Zukunftspartei positioniert. „Vergesst nicht diesen Zuspruch, den wir in diesem Wahlkampf hatten, diesen Zustrom der Jugend“, rief Berndt Anhängern auf der AfD-Wahlparty zu.
Starker Ministerpräsident verhindert AfD-Sieg. Landtagswahl in Brandenburg.
BSW erzielt zweistellige Ergebnisse
Die Bildung einer Mehrheit ohne die AfD könnte sich schwierig gestalten. Hier kommt das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ins Spiel. Erst im Januar gegründet, kommt die Partei auf Anhieb auf zwölf Prozent.
Wir sind gekommen, um zu bleiben, und wir werden dieses Land verändern, sagte BSW-Co-Parteichefin Amira Mohamed Ali und betonte, das Wahlergebnis sei „ganz toller Rückenwind“ für Brandenburg, aber auch für die gesamte Partei.
Zumindest geht die Wagenknecht-Partei aus den drei ostdeutschen Landtagswahlen gestärkt in den Bundestagswahlkampf im kommenden Jahr.
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