Am gestrigen Abend ereignete sich in Warstein-Belecke ein dramatischer Vorfall, bei dem ein Mann während seiner Flucht vor der Polizei in den Fluss Möhne sprang. Laut Polizeibericht hatte der Mann zuvor eine Verkehrskontrolle ignoriert und versucht, sich der Festnahme zu entziehen. Dabei setzte er zur Flucht über mehrere Felder und Straßen an, bis er schließlich am Ufer des Flusses Möhne angelangte. Entgegen aller Warnungen und Rufe der Polizisten entschied er sich, einen riskanten Sprung in das kalte Gewässer zu wagen. Die Polizei konnte den Mann schließlich aus dem Fluss retten und festnehmen. Glücklicherweise blieb er unverletzt, jedoch erwarten ihn nun Konsequenzen für sein rücksichtsloses Verhalten.
Mann in Warstein-Belecke springt vor Polizei in Fluss Möhne
Ein Mann in Warstein-Belecke sprang vor der Polizei in den Fluss Möhne, nachdem Polizeibeamte ihn kontrollieren wollten und feststellten, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag.
Laut Berichten hatten die Polizeibeamten den 44-jährigen Mann im Warsteiner Ortsteil Belecke im Kreis Soest kontrollieren wollen, als sie entdeckten, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorlag. Plötzlich zog der Mann ein Messer und bedrohte die Polizisten. Anschließend flüchtete er in ein angrenzendes Haus, trat dort die Tür einer Arztpraxis ein und sprang aus dem Fenster über ein Vordach ins Freie.
Der Mann setzte seine Flucht fort, lief über angrenzende Bahngleise und sprang schließlich in die dahinter fließende Möhne. Die Polizei leitete eine groß angelegte Fahndung ein, bei der auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde, um den Mann zu finden. Trotz intensiver Suche blieb der Mann vorerst unauffindbar.
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