Was Facebooks VR-Brille 'Orion' verheimlicht
Die virtuelle Realität (VR) ist eines der aufregendsten Technologie-Themen der letzten Jahre. Und Facebook, das soziale Netzwerk mit der größten Nutzerzahl, ist mit seiner VR-Brille 'Orion' ein wichtiger Spieler in diesem Markt. Doch was wissen wir wirklich über diese revolutionäre Brille, die unser digitales Leben verändern soll? In diesem Artikel werden wir die geheimen Funktionen und Fähigkeiten von Facebooks VR-Brille 'Orion' enthüllen und klären, was sich hinter den Kulissen abspielt.
Was Facebooks VR-Brille Orion verheimlicht? Ein Blick in die Zukunft oder in den Abgrund?
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg präsentierte vergangene Woche eine Brille, die es in sich hat. Orion wiegt knapp 100 Gramm, ist aus leichtem Magnesium und wirkt rein äußerlich wie eine gewöhnliche, vielleicht etwas zu dick geratene Lesebrille. Doch das Hightech-Spielzeug birgt ein Geheimnis: Winzige Mikro-LED-Projektoren werfen seinem Träger digitale Bilder und Videos direkt vor die Augen.
Hologramme schweben über dem Küchentisch, Textnachrichten blinken in der Luft, gesteuert durch eine Kombination aus Gesten, Augenbewegungen und einem neuronalen Armband. Noch handelt es sich bei der Brille um einen Prototyp, unfertig und zu teuer für den Massenmarkt. Aber Zuckerbergs Vision ist klar: Facebook will das nächste große Ding nach dem Smartphone schaffen, koste es, was es wolle.
Der Superblick von Facebook
Der Grund liegt auf der Hand, besser gesagt auf der Nase: Smart-Brillen werden uns den Superblick bescheren. Sie können im Alltag nützliche Zusatzinformationen liefern, etwa virtuelle Wegweiser, Bedienungsanleitungen oder Wikipedia-Einträge. Sie könnten dazu beitragen, Sprachbarrieren abzubauen, indem sie Text und Sprache simultan übersetzen.
Doch die Frage bleibt: Was versteckt Facebook wirklich? Ist es die Technik oder die Ethik, die uns Sorgen machen sollte? Facebook – pardon, Meta – ist ein Gigant ohne moralischen Kompass. Dem Konzern geht es nicht um das Wohl der Menschheit, sondern um Macht und Marktanteile. Demokratie? Zweitrangig.
Zuckerberg hat uns gezeigt, wie man Plattformen baut, die spalten, statt zu verbinden. Und jetzt will er uns eine neue Sicht verpassen – seine Weltsicht von Profit und Größenwahn. Orion ist ein Blick in die Zukunft und in den Abgrund. Wir sollten nicht noch einmal unsere Augen vor solchen mächtigen Technologien verschließen.
Unser Autor ist Blogger und Digitalexperte. Er wechselt sich hier mit der Start-up-Gründerin Felicia Optehostert ab.
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