Wassenberg: Theaterstück über das Orsbecker Kaufhaus
In der Stadt Wassenberg ist ein neues Theaterstück Premiere gefeiert, das die Geschichte des Orsbecker Kaufhauses auf die Bühne bringt. Das Stück, das von einem lokalen Autor geschrieben wurde, erzählt die Geschichte des ehemaligen Kaufhauses, das in den 1960er Jahren das Zentrum des Ortslebens in Orsbeck war. Die Aufführung wird von einer Gruppe von Laienschauspielern dargeboten, die sich mit viel Leidenschaft und Engagement in die Rollen eingefühlt haben. Das Theaterstück bietet einen eindrucksvollen Blick in die Vergangenheit der Region und erzählt Geschichten von Lokalgeschichte und Heimatliebe.
Wassenberg: Theaterstück über das Orsbecker Kaufhaus
Das Kaudi als Filiale eines Dickeschanz-Konzerns könnte einer Sanierung des in finanzielle Schieflage geratenen Unternehmens zum Opfer fallen und geschlossen werden. Mit 70 Prozent Sonderangeboten will das letzte Kaufhaus in Orsbeck seine Existenz sichern. Doch die Beschäftigten können das Ende nicht verhindern, wenn sie nicht 100 Prozent Einsatz zeigen.
Orsbeck: Kaufhaus in Trouble
Die Shopping-Komödie in drei Akten Kaufhaus in Trouble von Winni Abel behandelt den wirtschaftlichen Wechsel in Orsbeck. Die Akteure des Rurauen-Theatervereins Orsbeck bringen das Stück auf die Bühne der Mehrzweckhalle. Die Verkäuferinnen Suse und Gina zeigen 100 Prozent Einsatz, um ihre Arbeitsstellen zu retten.
Wassenberg: Kaudi könnte geschlossen werden
Doch nicht nur die Verkäuferinnen zeigen 100 Prozent Einsatz. Alle zehn Akteure auf der Bühne zeigen mit viel komödiantischem Talent und frechen Sprüchen, insbesondere die Klofrau, für gute Laune, herzerfrischendes Lachen und häufigen Beifall beim begeisterten Publikum sorgten.
Die Regisseurin Melanie Thönnißen sucht nach der Aufführung bereits nach einer neuen Komödie für das nächste Jahr. Derzeit machen 14 Akteure auf der Bühne mit, aber Männer sind in der Minderheit. Wir würden uns sehr über weitere Schauspieler freuen, sagt die Regisseurin.
Die Shopping-Komödie in drei Akten zeigte die knallharte Realität, mit der kleinere Geschäfte oder Filialen in Zeiten des wachsenden Online-Handels konfrontiert werden. Kunden wollen exakt das Kleidungsstück, das sie im Internet zu einem Billigpreis gesehen haben, oder sie probieren Kleidung im Fachgeschäft aus, um sie dann im Internet zu bestellen.
Das Kaudi kämpft ums Überleben. Die Verkäuferinnen und die ein wenig lustlos wirkende Filialleiterin können die Ladendiebstähle nicht bremsen. Der großkotzige Unternehmensberater aus München will das Kaudi auf Vordermann bringen, aber mit seinem prahlerischen Geschehen und der wenig hilfreichen Phrasendrescherei verbreitet er mehr Chaos als Ruhe.
Das Durcheinander auf der Bühne wird nicht weniger, als sich die Inhaberin der Dickeschanz-Kaufhäuser, die Klimakleberin Emma und die lokale Prominenz einmischen. Um ein volles Kaudi vorzugaukeln, werden auch Besucher kurzerhand zu Kunden umfunktioniert.
Eine tolle Premiere. Wir hatten am Freitag eine tolle Premiere, meinte die Regisseurin rückblickend. Auch am Samstagabend und bei der Aufführung am Sonntagnachmittag sorgten für eine 100-prozentige Besetzung aller Stühle.
Ein glückliches Ende. Wie es sich für eine Komödie gehört, löst sich das Treiben in Wohlgefallen auf und gibt es ein glückliches Ende. Der Online-Handel machte dem Kaufhaus zu schaffen. Das lässt sich in Orsbeck keiner gefallen, hatte Thönnißen bei der Begrüßung der zahlreichen Besucher gesagt.
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